für Montag, 05.November 2018
Heute Mittag verbreitet bedeckt durch Hochnebel, vor allem in Nordbaden und Oberschwaben teils auch den ganzen Tag hindurch. Nach Auflösung sowie im Bergland zwischen durchziehenden Wolkenfeldern viel Sonne. Im Nebel um 11 Grad, sonst 13 bis 17 Grad. Schwacher Wind aus Ost.
In der Nacht zum Dienstag wenige Wolken. Vor allem in niederen Lagen häufig Nebel und Hochnebel. Tiefstwerte 6 bis 2 Grad.
für Dienstag, 06.November 2018
Am Dienstag vor allem am Rhein ganztags bedeckt, sonst sukzessive Auflösung von Nebel und Hochnebel. Ab dem Mittag dann verbreitet sonnig bei hoher Schleierbewölkung. Im Dauergrau um 12, sonst 14 bis 17 Grad. Schwachwindig aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch verbreitet gering bewölkt, in tiefen Lagen örtlich Nebelbildung. Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 3 Grad.
für Mittwoch, 07.November 2018
Am Mittwoch nach Nebelauflösung durch hohe Wolken gedämpfter Sonnenschein. Höchstwerte 12 Grad in Oberschwaben und bis 16 Grad im Oberrheingraben. Schwacher Wind unterschiedlicher Richtung.
In der Nacht zum Donnerstag gering bewölkt, von Südwesten Wolkenaufzug und einsetzender leichter Regen. Tiefstwerte 8 bis 4 Grad.
für Donnerstag, 08.November 2018
Am Donnerstag stark bewölkt und leichter Regen. Im Tagesverlauf von Westen her nachlassend, dann häufig Sonne. Temperaturanstieg auf 10 bis 15 Grad. Schwacher Wind aus Südwest.
In der Nacht zum Freitag zunehmend bewölkt, gebietsweise Nebel. Minima zwischen 5 und 1 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 05.11.2018, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in Deutschland wird weiter von dem großräumigen und stabilen Hochdruckgebiet „Zouhier“ über Osteuropa dominiert. Atlantische Tiefdruckgebiete werden auf ihrem Weg nach Osten abrupt gestoppt und auf einen Umweg geschickt. Entweder sie schlagen einen Weg nach Süden ein und ziehen über die Iberische Halbinsel ins Mittelmeer, wo sie weiter für Unruhe sorgen, oder sie werden mit der südlichen Grundströmung auf der Vorderseite des Hochs ins Nordmeer verfrachtet.
Zu Beginn der Woche reicht der Einfluss des Hochs noch so weit nach Westen, dass in Deutschland weiter ruhiges, zu Nebel und Hochnebel neigendes Wetter herrscht. Mit der südlichen Strömung gelangen dabei milde oder sehr milde Luftmassen aus dem Mittelmeerraum ins Land. Zweistellige Höchstwerte bis an die 20-Grad-Marke bei Föhn im Süden und Südosten inbegriffen. Anders sieht es auf der Alpen-Südseite aus. Dort sorgen Tiefdruckgebiete von der Iberischen Halbinsel bis nach Italien und die westlichen Balkanregionen schon seit dem 27. Oktober nahezu ohne Unterbrechung für turbulentes Wetter mit heftigem Starkregen und Hagel. Derzeit zieht Tief „Xena“ im Golf von Genua seine Kreise und versorgt bevorzugt Nord- und Mittelitalien mit weiteren kräftigen Regenfällen. Zudem halten, mehr oder weniger stark ausgeprägt, die Stauniederschläge an den Südalpen an.
Doch auch in Deutschland sind die ruhigen und trockenen Herbsttage gezählt. Ab Donnerstag kann das Hoch „Zouhier“, das sich etwas nach Osten verlagert, die Tiefs bzw. deren Ausläufer nicht mehr westlich von Deutschland blockieren, sodass diese das Land überqueren. Die erste Kaltfront am Donnerstag ist jedoch noch etwas schwach auf der Brust und bringt nur etwas Regen mit. Dafür wird es aber insgesamt etwas windiger und wolkiger. Doch zum Wochenende deuten sich dann flächendeckender Regen und weiter auffrischender Wind an. Spätestens dann scheint sich die Wetterlage umzustellen. Wie nachhaltig dies ist und ob eine blockierende Lage mit milden und trocken Wetterbedingungen mittel- bzw. langfristig erneut Einzug hält, werden die nächsten Tage zeigen.“
Quelle: DWD