für Montag, 06.November 2017
Heute Mittag ist es im Norden teils wolkig, teils aufgelockert. Dabei ist es trocken. Sonst dominiert meist starke Bewölkung und von der Alb bis ins Allgäu fällt vereinzelt etwas Regen, oberhalb von 700 bis 800 m etwas Schnee. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 2 Grad im Bergland und 10 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch, in Gipfellagen des Hochschwarzwaldes zum Teil auch stürmisch aus nördlichen bis nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ist es in Baden sowie im nördlichen Württemberg teils locker bewölkt und es kann sich lokal Nebel bilden. Sonst überwiegen zumeist die Wolken und letzte Tropfen oder Flocken klingen auch im Südosten weitgehend ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad am Bodensee und -1 Grad im Bergland. Auch außerhalb des Berglandes muss bei Auflockerungen mit leichtem Bodenfrost gerechnet werden. Vereinzelt tritt Glätte durch Reif auf.
für Dienstag, 07.November 2017
Am Dienstag ist es meist stark bewölkt oder trüb, örtliche Nebelfelder lichten sich im Laufe des Vormittags. Bevorzugt im Bergland kann es vereinzelt mal etwas regnen, in den Hochlagen etwas schneien, oft bleibt es aber trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 Grad im Bergland und bis zu 9 Grad im Rheintal. Der Nordostwind weht schwach, im Bergland in Böen zeitweise frisch.
In der Nacht zum Mittwoch bleibt es stark bewölkt oder bedeckt und gebietsweise kommt von Westen her leichter Regen auf. In höheren Schwarzwaldlagen fällt Schnee. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 5 und 3 Grad in den Niederungen und +2 bis -1 Grad im Bergland zurück. Dort kann sich örtlich Glätte einstellen.
für Mittwoch, 08.November 2017
Am Mittwoch dominieren dichte Wolken und gebietsweise regnet es leicht. In den Hochlagen fällt etwas Schnee. In der zweiten Tageshälfte lassen die Niederschläge nach. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 6 und 9 Grad, im Bergland 3 bis 5 Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es weitgehend trocken. Teilweise lockert die Wolkendecke etwas auf und es kann sich Nebel bilden. Das Quecksilber sinkt auf Werte zwischen +3 Grad in der Kurpfalz und -1 Grad im Bergland. Örtlich kann sich Reifglätte einstellen.
für Donnerstag, 09.November 2017
Am Donnerstag bleibt es trotz starker Bewölkung meist trocken. Die Temperatur erreicht 3 Grad im Bergland und 9 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest.
In der Nacht zum Freitag kommt gebietsweise Regen auf, im höheren Bergland fällt der Niederschlag als Schnee. Die Tiefstwerte liegen hier bei -1 Grad, sonst zwischen 4 und 1 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 06.11.2017, 11:30 Uhr –
„Im äußersten Süden wurde es in der vergangenen Nacht richtig winterlich, denn die Schneefallgrenze sank besonders im Alpenraum teilweise unter 700 m. Selbst im relativ tief gelegenen bayerischen Inntal konnte in den Frühstunden eine dünne Schneedecke beobachtet werden. Sonst gab es oberhalb von etwa 800 m bis 5 cm Neuschnee, oberhalb von 1000 m mehr als 10 cm. Aktuell fällt direkt an den Alpen noch leichter Regen, wobei die Schneefallgrenze am Nachmittag gegen 1000 m steigt. Für den Niederschlag verantwortlich ist Tief KARL, dessen Kern sich aktuell über dem Golf von Genua befindet. Die Gebiete nördlich der Donau profitieren dagegen von schwachem Hochdruckeinfluss. Dort bleibt es meist trocken und nördlich des Mains scheint auch gebietsweise die Sonne.
In der Nacht zum Dienstag ist der Himmel besonders im Westen und Norden oft klar. Daher sinkt die Temperatur dort während der Nacht verbreitet in den negativen Bereich, Luftfrost ist damit gebietsweise zu erwarten, Frost in Bodennähe tritt verbreitet auf. Zudem muss insbesondere bei Autofahrten auf sichtbehindernde Nebelfelder geachtet werden. Im Südosten fällt dagegen weiterer Regen, wobei in den höheren Lagen wieder etwas Schnee dabei ist.
In den nächsten Tagen stellt sich in vielen Landesteilen stark bewölktes oder trübes Wetter ein. Zeitweise fällt etwas Regen, am Dienstag vor allem im Südwesten. Auf etwas Sonne darf besonders im äußersten Westen und Norden gehofft werden, sonst halten sich die sonnigen Abschnitte in Grenzen. Ab Mittwoch breitet sich der Regen zudem wieder über den gesamten Süden und die Mitte aus. Ein wesentlicher Temperaturanstieg sowie sonniges Herbstwetter ist aktuell jedenfalls nicht in Sicht. Allerdings gewöhnt man sich damit bereits langsam an die kalte Jahreszeit“
Quelle: DWD
