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Regionwetter ab Montag, 10.April 2017

10. April 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 10.April 2017
Heute Mittag scheint verbreitet die Sonne. Im Tagesverlauf entstehen Quellwolken, die sich vor allem im Bergland zu Schauern und einzelnen Gewittern entwickeln können. Die Temperaturen erreichen nochmals sehr milde 18 Grad im höheren Schwarzwald und bis zu 25 Grad im südlichen Rheintal. Der mäßige Wind kommt aus Südwest bis West und lebt am Nachmittag mitunter stark auf, in Verbindung mit Schauern und Gewittern auch stark bis stürmisch.

In der Nacht zum Dienstag ist es überwiegend stark bewölkt und vor allem Richtung Allgäu fällt gebietsweise schauerartiger Regen. Anfangs können hier auch noch einzelne Gewitter auftreten. Von Norden her ist es trocken und die Bewölkung lockert gebietsweise auf. Es kühlt auf 8 bis 2 Grad ab.

für Dienstag, 11.April 2017
Am Dienstag ist es anfangs oft noch stark bewölkt und Richtung Allgäu kann am Vormittag noch etwas Regen fallen. Im Tagesverlauf lockert es zunehmend auf und es ist dann überall trocken. Die Luft erwärmt sich auf 9 Grad im Bergland und bis zu 16 Grad am Oberrhein. Der Nord- bis Nordwestwind weht meist schwach bis mäßig und frischt gelegentlich böig auf.

In der Nacht zum Mittwoch ist es zunächst häufig gering bewölkt, im Verlauf der Nacht ziehen im Norden gebietsweise Wolkenfelder durch. Es bleibt aber überwiegend trocken. Die Luft kühlt auf +5 bis -1 Grad ab. Gebietsweise muss bodennah mit Frost gerechnet werden.

für Mittwoch, 12.April 2017
Am Mittwoch ist es wechselnd, nach Norden stärker bewölkt. Hier und da können ein paar Tropfen fallen, meist bleibt es aber trocken. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 12 Grad im Schwarzwald und 19 Grad im südlichen Rheintal. Der Westwind weht mäßig und lebt in Böen auf.

In der Nacht zum Donnerstag ziehen allgemein dichtere Wolkenfelder auf, es bleibt aber trocken. Die Tiefstwerte liegen bei 8 bis 3 Grad.

für Donnerstag, 13.April 2017
Am Donnerstag ist es oft stärker bewölkt und es muss zeitweilig mit leichtem Regen gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad im Nordschwarzwald und örtlich 18 Grad im Breisgau. Der schwache bis mäßige Westwind kann im Tagesverlauf vor allem im Nordosten und im Bergland stark böig aufleben.

In der Nacht zum Freitag lockert die Bewölkung gebietsweise auf. Es bleibt trocken und örtlich kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 7 bis 2 Grad ab. Vereinzelt kann im Bergland bodennah Frost auftreten.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 10.04.2017, 11:30 Uhr –
„Heute (am Montag) zieht die Kaltfront des Tiefs MARCEL von Nordwest nach Südost über Deutschland hinweg, bleibt jedoch in weiten Teilen Deutschlands recht wetterinaktiv. Meist macht sie sich nur durch den Aufzug hoher und mittelhoher Bewölkung bemerkbar, die zur Mittagszeit die Mitte und nachfolgend auch den Süden Deutschlands beeinflusst. Vor der Front kann die Sonne in Süddeutschland allerdings nochmal ausgiebig scheinen und treibt die Temperaturen auf frühlingshafte 20 bis 24 Grad. Entlang des Oberrheins kann hier und da auch die Sommermarke mit 25 Grad erreicht werden. Über dem Nordwesten, also hinter der Kaltfront, belässt die eingeflossene kühlere Nordseeluft die Höchstwerte bei deutlich kälteren 10 bis 14 Grad. Die größten Auswirkungen der Kaltfront sind dabei im Süden Deutschlands zu erwarten, wo sich im Verlauf des Nachmittags Schauer und einzelne Gewitter bilden. Die Gewitter können mit starken, teils auch stürmischen Böen einhergehen und kurzzeitig einen kräftigen Platzregen oder kleinen Hagel bringen. Allerdings sollte sich die Anzahl der Gewitter eher in Grenzen halten. Der Westwind weht besonders über Norddeutschland frisch, zeitweise auch böig. Dabei sind im Umfeld der Küsten wiederholt stürmische Böen (Bft 8) zu erwarten. Nach Süden zu nimmt der Wind jedoch rasch ab, sieht man von den Schauer- und Gewitterböen im Umfeld der Kaltfront über Süddeutschland ab.

In der kommenden Nacht lockert die Bewölkung deutschlandweit zeitweise auf und die eingeflossene Meeresluft kommt zur Ruhe. Dies bedeutet mit Blick auf die Tiefstwerte, dass es recht frisch wird mit 4 bis 1 Grad. Für die Pflanzenfreunde von Interesse ist der nun folgende Hinweis, dass besonders in der Mitte Deutschlands mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden muss. Am Alpenrand regnet es noch zeitweise, oberhalb von rund 1500 m fällt etwas Schnee. Unter Wolken am Alpenrand oder im Umfeld der Küsten bleibt es mit 8 bis 5 Grad ein bisschen milder.

Der Dienstag wird aus heutiger Sicht nicht so schlecht, sieht man von den Höchstwerten ab, die mit 9 bis 14 Grad deutschlandweit deutlich kälter als am Vortag ausfallen. Ausgenommen davon ist der Oberrhein, wo es mit 16 Grad weiterhin mild bleibt. Besonders von der Nordsee bis zur Mitte entwickeln sich bei überwiegend dichter Bewölkung wiederholt Schauer, die in Lagen oberhalb von 800 m teils mit Schnee vermischt sein können. Über dem Nordosten und Südwesten zeigt sich die Sonne teils für längere Zeit neben lockeren Wolkenfeldern und es bleibt trocken. Direkt am Alpenrand bleibt es dicht bewölkt mit letztem Regen. Der Nordwestwind weht im Nordosten stark böig, im Küstenumfeld und auf exponierten Berglagen der östlichen Mittelgebirge sind Sturmböen wahrscheinlich.
In der Nacht zum Mittwoch greift das nächste Frontensystem auf den Norden Deutschlands über. Aus dichter Bewölkung fällt teils länger anhaltend Regen, der bis zum Ausgang der Nacht auch den Thüringer Wald und das Erzgebirge erfasst. Südlich davon (vom Niederrhein über die Pfalz bis zum Alpenrand) ziehen dichte Wolkenfelder vorüber, es bleibt jedoch trocken. Besonders bei längerem Aufklaren muss im Süden gebietsweise mit Luftfrost und verbreitet mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden.

Die Folgetage bis Ostern verlaufen im Norden weiterhin wechselhaft, während sich die Sonne besonders nach Süden zu wiederholt zeigt. Der Westwind weht im Norden böig, im Küstenumfeld zeitweise auch stürmisch, während der Wind im Süden nur schwach aus West bis Nordwest daherkommt. Diese Zweiteilung macht sich auch bei den Temperaturen bemerkbar, die im Süden um 16 Grad, im Norden um 12 Grad liegen. Je nach Bewölkungsverteilung muss in den Nächten gebietsweise mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden. „

Quelle: DWD

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