für Montag, 11.Dezember 2017
Heute Mittag sowie auch im weiteren Tagesverlauf bleibt es bedeckt und es fällt länger anhaltender Regen, der im Schwarzwald zu Tauwetter führt. Nur in den höchsten Lagen des Schwarzwaldes mischt sich teils Schnee darunter. Richtung Allgäu kann es auch mal länger trocken bleiben. Doch auch hier hat bei Maximalwerten von 4 bis 7 Grad Tauwetter eingesetzt. Im übrigen Land steigt die Temperatur auf Werte zwischen 3 Grad an der Donau und örtlich bis zu 11 Grad im Markgräflerland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und nimmt am Nachmittag zu. Dann können besonders im Rheintal starke Böen, im Hochschwarzwald stürmische Böen und Sturmböen auftreten. In exponierten Lagen kommt es zu schweren Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag lässt der Niederschlag von Westen her nach und es regnet nur noch zeitweilig leicht. Im Bergland ist es dann leichter Schneefall mit Glättebildung. Im Allgäu ist es noch anhaltender Regen, der im Laufe der Nacht aber auch in Schnee übergeht. Die Tiefstwerte liegen zwischen +5 Grad am Rhein und -2 Grad im höheren Bergland. Es werden bis ins Flachland starke bis stürmische Böen, im Hochschwarzwald Sturmböen, exponiert orkanartige Böen erwartet.
für Dienstag, 12.Dezember 2017
Am Dienstag ist es meist stark bewölkt und hier und da regnet es, im Bergland fällt etwas Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Bergland und 8 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und lebt teils stark böig auf. Im Hochschwarzwald treten stürmische Böen auf.
In der Nacht zum Mittwoch lockert es häufig auf und es ist weitgehend trocken. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 0 und -6 Grad und es muss mit Glätte gerechnet werden. Auf dem Feldberg können stürmische Böen aus Südwest auftreten.
für Mittwoch, 13.Dezember 2017
Der Mittwoch startet vielfach mit Sonnenschein. Erst am Nachmittag ziehen von Westen Wolken auf und in Baden setzt Regen, im Bergland Schneefall ein. Die Luft erwärmt sich auf 0 Grad im Bergland und bis zu 9 Grad am südlichen Oberrhein. Der im Tagesverlauf mäßige Südwestwind frischt in Böen stark, im Bergland stürmisch auf. Am Feldberg können schwere Sturmböen auftreten.
In der Nacht zum Donnerstag ist es bedeckt und verbreitet fällt Regen, die Schneefallgrenze steigt bis in höchste Lagen an. Anfangs kann es noch örtlich glatt werden. Die Luft kühlt auf +5 Grad am Oberrhein und bis -3 Grad im Allgäu ab. Der Südwestwind bläst weiterhin in Böen stark, im Bergland stürmisch. Im Hochschwarzwald treten Sturmböen, exponiert orkanartige Böen auf.
für Donnerstag, 14.Dezember 2017
Am Donnerstag dominieren die Wolken und immer wieder regnet es. Im höheren Bergland führt Schneefall zu Glätte. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad im Bergland und bis zu 11 Grad im Rheintal. Der mäßige Südwestwind frischt in Böen stark, im Bergland stürmisch auf. Auf Gipfeln des Hochschwarzwaldes muss mit orkanartigen Böen gerechnet werden.
In der Nacht zum Freitag muss bei starker Bewölkung weiterhin mit Regen, im Bergland mit Schneefall und Glätte gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +5 und -1 Grad. Die Windböen sind weiterhin stark, im Bergland stürmisch. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln können orkanartige Böen auftreten.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 11.12.2017, 11:30 Uhr –
„Nach Abzug des Tiefs YVES, das in der kommenden Nacht in einem Streifen von Hamburg über Bremen, das Münsterland bis zum Niederrhein noch einige Zentimeter Schnee bringen wird, beruhigt sich das Wettergeschehen vorübergehend etwas. An den Alpen endet die Föhnsituation samt Tauwetter und die angetauten Schneeflächen bekommen bis in tiefste Lagen wieder eine dünne Neuauflage.
Den schneebedeckten Bereiche im Nordwesten des Landes sind allerdings rasch wieder „dem Untergang geweiht“, reicht doch die mit einer westlichen Strömung einfließende Meereskaltluft wie bereits in den Vorwochen nicht für Dauerfrost aus. So steigt das Thermometer tagsüber landesweit auf etwa 5 Grad an, am Oberrhein lokal bis 10 Grad. Nur in den Kammlagen der Mittelgebirge bleibt es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt winterlich mit zeitweiligen Schneefällen, dafür aber sehr stürmisch mit der Gefahr von Verwehungen. In exponierten Gipfellagen wie Brocken, Feldberg(Schwarzwald) und der Zugspitze treten bis zur Wochenmitte mehr oder weniger anhaltend Orkanböen mit Geschwindigkeiten über 120 km/h auf, weshalb dortige Ausflüge zum Wintersport oder Wandern erst zur zweiten Wochenhälfte zu empfehlen sind.
Für den Feuchtenachschub sorgt am Mittwoch das Tief ZUBIN, dessen Ausläufer Deutschland von West nach Ost bis Donnerstag Früh überqueren und Regen, im höheren Bergland Schnee bringen.
In den Nächten besteht allerdings verbreitet Frostgefahr, so dass streckenweise mit Glättegefahr durch überfrierende Nässe gerechnet werden muss.“
Quelle: DWD
