für Montag, 19.Februar 2018
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf hält sich verbreitet eine dichte Wolkendecke. Es bleibt aber trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 Grad auf der Alb sowie in Teilen Oberschwabens und knapp +5 Grad im Kraichgau. Der schwache Wind kommt meist aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag hält sich starke Bewölkung, aus der hier und da ein paar Schneeflocken fallen können. Nebelfelder entstehen allenfalls vereinzelt. Bei Tiefstwerten zwischen -2 und -7 Grad tritt stellenweise Glätte durch Reif oder geringfügigen Schneefall auf.
für Dienstag, 20.Februar 2018
Am Dienstag bleibt es meist stark bewölkt und es kann zu geringfügigem Schneefall kommen, der vorübergehend für Glätte sorgt. Die besten Chancen auf etwas Sonne bestehen in Baden. Die Temperatur steigt auf -1 Grad im Bergland und +6 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost.
In der Nacht zum Mittwoch lockern die Wolken gebietsweise auf. Im Südosten bleibt es jedoch meist stark bewölkt. Hier fällt noch etwas Schnee, der stellenweise für Glätte sorgt. Die Tiefstwerte liegen zwischen -2 und -8 Grad, wobei sich örtlich Reifglätte bilden kann. Auf Schwarzwaldgipfeln treten erste stürmische Böen aus Nordost auf.
für Mittwoch, 21.Februar 2018
Am Mittwoch bleibt es vor allem südlich der Donau bis zum Nachmittag noch stark bewölkt. Sonst zeigt sich häufig die Sonne und es bleibt niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 Grad im höheren Bergland und +6 Grad am Oberrhein. Der schwache bis mäßige Nordostwind frischt in Böen auf, im Hochschwarzwald auch stark. Am Feldberg kommt es zu Sturmböen.
In der Nacht zum Donnerstag ist es meist nur gering bewölkt und trocken. Im Süden bilden sich Hochnebelfelder. Die Tiefstwerte liegen zwischen -3 und -9 Grad. Örtlich kann es zu Reifglätte kommen. Im Hochschwarzwald treten stürmische Böen, am Feldberg vereinzelt auch schwere Sturmböen auf.
für Donnerstag, 22.Februar 2018
Am Donnerstag ist es in der Nordwesthälfte erneut heiter. Im Südosten lässt der Hochnebel der Sonne allenfalls am Nachmittag eine Chance. Es bleibt trocken. Die Temperatur steigt auf -4 Grad im Südschwarzwald und bis +5 Grad im Kraichgau. Der mäßige Nordostwind lebt stark böig auf, auf Schwarzwaldgipfeln muss mit schweren Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Freitag ist es verbreitet klar. Südlich der Alb bilden sich erneut Hochnebelfelder aus, aus denen auch mal ein paar Schneeflocken fallen können. Besonders dort muss bei Tiefstwerten zwischen -3 und -9 Grad auf Glätte geachtet werden. Im Hochschwarzwald bleibt es bei starken bis stürmischen Böen, in Gipfellagen bei schweren Sturmböen aus Nordost.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 19.02.2018, 11:30 Uhr –
„So könnte das Motto der kommenden Wetterwoche lauten. Denn die verschiedenen Wettervorhersagemodelle deuten an, dass Deutschland schon im Laufe des morgigen Dienstags und am Mittwoch auf die Südflanke einer großräumigen Hochdruckzone gelangt, die von den Britischen Inseln bis nach Skandinavien reicht.
Für uns bedeutet das, dass in einem großen, ruhigen Fluss trockene Festlandsluft nach Deutschland einfließt. Diese ist zwar kalt, aber nicht extrem kalt. Mit anderen Worten: Tagsüber liegen die Temperaturen – von Dauernebelecken und Berglagen abgesehen – leicht im positiven Bereich, in den Nächten ist dagegen durchweg Frost zu erwarten. Laternenparker kommen um das Eiskratzen am Morgen also nicht herum. Aber tagsüber müssen Schal und Mütze nicht ganz so fest ins Gesicht gezogen werden.
Das gilt auch deshalb, weil die Festlandsluft recht trocken ist. Trockene Luft, da hofft man natürlich auch auf wenige Wolken. Im Winter ist diese Hoffnung oft trügerisch, denn zum Teil halten sich dichter Nebel oder Hochnebel, und das auch noch sehr zäh. Aber in den kommenden Tagen soll es in weiten Teilen des Landes, zumindest zeitweise, sonnig werden. Und da wir in die dritte Februar-Dekade eintreten, ist die Sonne von Ihren Wintertiefstständen schon deutlich entfernt, man kann die Kraft der Sonne, so sie sich denn zeigt, schon deutlich spüren.
Also überall trocken, sonnig, kalt? Nein, vollkommen ungetrübt zeigt sich das Wetter nicht. Etwas Schnee ist vor allem im Umfeld der Ostsee zu erwarten. Das Wasser der Ostsee erwärmt die Luft und feuchtet sie an, somit kann dort auch etwas Schnee fallen. Lokal könnten dort auf diese Weise ein paar cm zusammenkommen, so dass es vielleicht sogar für eine Runde Skilanglauf reichen könnte. Etwas Schnee kann es auch im Süden geben, wo ein Tief über Italien und dem Mittelmeer dichtere Wolken hereinschiebt. Die Schneemengen von wenigen cm bringen an den Alpen niemanden aus der Ruhe. Also auch hier: Alles mit der Ruhe!
Weniger ruhig präsentiert sich im Süden in der zweiten Wochenhälfte der Wind. Er nimmt deutlich zu, dann sind sogar ein paar starke Böen in exponierten Lagen möglich, was dann wiederum die gefühlten Temperaturen in den Keller drückt. „
Quelle: DWD