für Montag, 21.Januar 2019
Heute Mittag in der Südhälfte sowie gebietsweise im Nordosten stark bewölkt bis bedeckt, dort vereinzelt Schneegriesel. Sonst häufig Sonne und trocken. Maxima bei -4 Grad im Bergland und +1 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher Wind aus Ost.
In der Nacht zum Dienstag teils stark bewölkt, im Norden und im höheren Bergland teils auch gering bewölkt. Örtlich Glätte. Im Süden vereinzelt Nebelfelder. Tiefstwerte zwischen -5 und -11 Grad, lokal im Bergland bis -13 Grad.
für Dienstag, 22.Januar 2019
Am Dienstag im Tagesverlauf mehr Sonne, vor allem an der Donau und in Oberschwaben zum Teil aber ganztags Hochnebel. Niederschlagsfrei. Höchstwerte zwischen -3 und +2 Grad. Schwacher Wind aus meist südöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch im Osten erneut Nebel und Hochnebel, im Westen aufkommende Bewölkung mit leichten Schneefällen. Örtlich Glätte. Tiefstwerte -3 bis -11, über schneebedeckten Flächen im Südosten bis -13 Grad.
für Mittwoch, 23.Januar 2019
Am Mittwoch stark bewölkt, örtlich geringfügig Schneegriesel. Tageshöchsttemperatur von -5 bis +1 Grad. Schwacher Nordostwind.
In der Nacht zum Donnerstag stark bewölkt und vereinzelt etwas Schnee sowie Glätte. Frühtemperaturen zwischen -3 und -10 Grad.
für Donnerstag, 24.Januar 2019
Am Donnerstag meist stark bewölkt, vereinzelt etwas Schneegriesel. Maxima von -5 bis +1 Grad. Schwacher Nordostwind.
In der Nacht zum Freitag aus dichter Bewölkung ein paar Schneeflocken. Lokal Glätte. Minima -4 bis -10 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 21.01.2019, 11:30 Uhr –
„Das Hoch BRIGIDA beschert weiten Teilen des Landes weiterhin ruhiges, aber kaltes Winterwetter. So herrschte auch in der vergangenen Nacht verbreitet mäßiger und örtlich auch strenger Frost. Die Spitzenreiter waren Deutschneudorf-Brüderwiese (Erzgebirge) mit -18,6 Grad, Zwiesel (Bayerischer Wald) mit -16,4 Grad und Burgwald-Bottendorf (Hessen) mit -13,9 Grad Celsius. Ein schwacher Tiefausläufer sorgt derweil in Küstennähe für leichte Schneefälle, die an der Nordsee und in Schleswig teilweise in Regen übergegangen sind. Vorübergehend und lokal besteht dabei in den nächsten Stunden noch Glatteisgefahr!
Am morgigen Dienstag wandert unser Winterhoch zwar allmählich nach Osteuropa weiter. Es behält aber in Form eines Keils seine „schützende Hand“ über weite Teile Deutschlands. Lediglich im Westen nähert sich der Ausläufer des Tiefs JANNO, der in den Gebieten zwischen Emsland und Eifel ab den Nachmittagsstunden zu leichten Schneefällen führt. Die Böden sind dabei aus der Nacht heraus vielfach gefroren, so dass trotz positiver Temperaturen in 2 Metern Höhe mit Glätte gerechnet werden muss.
Spätestens in der Nacht zum Mittwoch bleiben die weiter andauernden leichten Schneefälle dann meist überall liegen und bringen in einem Streifen von Ostfriesland bis ins Saarland Mengen von 1 bis 3, lokal bis 5 cm. Speziell für das Ruhrgebiet und das Rheinland drohen da zum Start in den Berufsverkehr am Mittwochmorgen gebietsweise Beeinträchtigungen.
In der zweiten Wochenhälfte setzt sich das ruhige Winterwetter fort. Allerdings wird es überall wolkiger und die Sonnenanteile nehmen ab. Örtlich fallen sogar ein paar Schneeflocken, die allerdings nicht für die Ausbreitung einer Schneedecke ausreichen. Dabei bleibt es zunächst noch kalt mit vielfach leichtem Dauerfrost. Die Nächte werden aufgrund der schützenden Wolkendecke aber auch nicht mehr so knackig. Strenge Fröste unter -10 Grad treten nur noch ganz vereinzelt auf. Meist pendeln sich die Tiefstwerte zwischen -4 und -8 Grad ein.
Der aktuelle Trend für das kommende Wochenende deutet eine Milderung im Norden und Westen des Landes an. Wie nachhaltig diese sein wird und ob sich mildere Luftmassen auch im Osten und Süden durchsetzen werden, ist noch sehr unsicher.“
Quelle: DWD