für Montag, 21.Mai 2018
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf Sonne und Wolken im Wechsel. Über dem Schwarzwald sowie im Umfeld der Alb einzelne Schauer und Gewitter, lokal geringes Unwetterrisiko. 18 bis 25 Grad, mit den höchsten Werten im Kraichgau und an der Tauber. Schwacher Wind aus vorwiegend nordöstlicher Richtung. In Gewitternähe starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag bei rasch abklingenden Schauern zeitweise gering bewölkt. Abkühlung auf 12 bis 7 Grad.
für Dienstag, 22.Mai 2018
Am Dienstag im Nordosten heiter bis wolkig und weitgehend trocken. Sonst zeitweise starke Quellbewölkung, im Tagesverlauf vermehrt Schauer und teils kräftige Gewitter. Höchstwerte von 18 Grad im Bergland bis 26 Grad am nördlichen Oberrhein. Schwacher Nordwind, bei Gewittern starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Mittwoch vor allem im Süden bei starker Bewölkung weiter Schauer und Gewitter, im Norden Wolkenlücken und trocken. Minima 14 bis 9 Grad.
für Mittwoch, 23.Mai 2018
Am Mittwoch Wechsel von Sonne und teils starker Quellbewölkung mit Schauern und örtlich kräftigen Gewittern. Höchstwerte zwischen 17 Grad im Bergland und 26 Grad an der Tauber. Schwacher Wind aus Nordost. In Gewitternähe starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Donnerstag weitgehend abklingende Schauer und Gewitter. Wolkenauflockerung, streckenweise Nebel oder Hochnebel. Tiefstwerte 15 bis 9 Grad.
für Donnerstag, 24.Mai 2018
Am Donnerstag im Tagesverlauf bei starker Quellbewölkung vermehrt Schauer und teils kräftige Gewitter. Maximal 18 Grad im Bergland und 25 Grad am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger, bei Gewittern auflebender Wind aus Nordost.
In der Nacht zum Freitag letzte Schauer, bei Aufklaren Bildung von Nebel und Hochnebel. Frühtemperaturen bei 14 bis 9 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 21.05.2018, 11:30 Uhr –
„Auch nach den Feiertagen ändert sich an der großräumigen Wetterlage nichts Wesentliches. Das umfangreiche Hoch SVEN über dem Baltikum verabschiedet sich zwar langsam ostwärts, dafür steht das neue Hoch TEWS über der Norwegischen See parat und übernimmt. Folglich ist der Zustrom trockener Festlandsluft für den Norden und Osten des Landes weiterhin gesichert, sehr zu Lasten der Natur. So liegt die Waldbrandgefahr in weiten Teilen bereits bei der höchsten Stufe 5, ohne vorläufige Aussicht auf Besserung.
Etwas anders verhält es sich im Westen und Süden Deutschlands. Dort bleibt unter schwachem Tiefdruckeinfluss eine feucht-warme und zu Gewittern neigende Luftmasse wetterbestimmend. Unwetter sind damit zwar kaum verbunden, dennoch kann grob gesprochen die komplette Woche über punktuell doch ordentlich zur Sache gehen mit heftigem Starkregen über 25 l/qm binnen kurzer Zeit, größerem Hagel von 2-3cm Durchmesser und Sturmböen. Wie es bei Gewittern aber meist der Fall ist, passiert vielerorts auch gar nichts oder es fallen nur wenige Tropfen.
In jedem Falle bleibt das Temperaturniveau sommerlich mit Höchstwerten um 25 Grad. Zum Ende der Woche pirschen wir uns von Süden sogar allmählich an die 30-Grad Marke heran, allerdings verbunden mit zunehmender Schwüle. Absolute Gewinner sind und bleiben die Bewohner und Urlauber an den Küsten: Sonne satt (bis zu 16h täglich), moderater, leicht kühlender Nordostwind bei 16 bis 20 Grad (im Strandkorb bis 25 Grad) – was will man mehr!?“
Quelle: DWD