für Montag, 22.August 2016
Heute Mittag ist es im Süden des Landes heiter mit viel Sonnenschein. Im Norden ziehen dagegen zeitweise dichtere Wolkenfelder über den Himmel, die am Nachmittag auch den Süden erreichen. Es bleibt aber meist trocken. Dabei erwärmt sich die Luft auf 18 Grad in den Schwarzwaldhochlagen und örtlich 25 Grad im südlichen Rheintal. Der Wind weht schwach aus westlichen Richtungen und kann in Böen tagsüber auffrischen.
In der Nacht zum Dienstag ist es im Norden wolkig, im Süden überwiegend klar. Es bleibt trocken. Die Luft kühlt sich auf 15 bis 8 Grad ab.
für Dienstag, 23.August 2016
Am Dienstag wird es sonnig. Es zeigen sich nur wenige Wolken und es bleibt trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 24 Grad im Bergland und bis zu 30 Grad am nördlichen Oberrhein. Der meist schwache Wind kommt aus östlichen Richtungen und frischt im Tagesverlauf gelegentlich auf.
In der Nacht zum Mittwoch ist es oft sternenklar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 10 Grad.
für Mittwoch, 24.August 2016
Am Mittwoch gibt es verbreitet ungetrübten Sonnenschein, Wolken sind kaum zu sehen. Die Luft erwärmt sich auf hochsommerliche Werte von 26 Grad im Bergland und bis zu 34 Grad in der Ortenau. Der schwache Ostwind frischt in Böen mäßig auf.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es sternenklar. Die Temperatur geht auf 18 bis 10 Grad zurück.
für Donnerstag, 25.August 2016
Am Donnerstag scheint die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Mit Höchstwerten von 27 Grad im höheren Bergland und bis zu 35 Grad entlang des Rheins wird es wieder heiß. Der Ostwind weht meist schwach und frischt in Böen mäßig auf.
In der Nacht zum Freitag ist es klar. Die Luft kühlt auf 19 Grad in den Städten am Rhein und bis zu 13 Grad in höher gelegenen Tälern ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 22.08.2016, 11:30 Uhr –
„Zum Abschluss des diesjährigen meteorologischen Sommers, der am 31. August endet, wird es jetzt noch einmal so richtig heiß! Hoch „Gerd“ heizt uns in dieser Woche nämlich mächtig ein und setzt so zu einem „Finale Furioso“ in Sachen Wetter an, das vielleicht sogar bis zum Wochenende anhält. Tiefdruckgebiete haben damit vorerst keine Chance bei uns.
Bis es soweit ist, muss die Nordhälfte unseres Landes aber noch die Ausläufer von Tief „Irmtraud“ über sich hinwegziehen lassen. Dichte Wolken und etwas Regen sind die Folge. Ab Dienstag verschwinden die Wolken dort wie schon zuvor im Rest des Landes unter dem Einfluss von Hoch „Gerd“ immer mehr.
„Gerd“ wird am Dienstag seinen Schwerpunkt genau über Deutschland haben, am Mittwoch über Polen. Damit wird eine südliche Strömung generiert, die warme bis heiße Luft zu uns transportiert, bei der die Temperaturen immer weiter ansteigen können. So werden am heutigen Montag 19 bis 25, am Dienstag schon 22 bis 30 und Mittwoch 25 bis 33 Grad erreicht. Die Sonnenscheindauer steigert sich auch von Tag zu Tag: Am Montag 1 bis 10 Stunden (vor allem im Norden viele Wolken), am Dienstag 3 bis 13 Stunden (am meisten Wolken an der Ostsee) und am Mittwoch 8 bis 14 Stunden (erneut an der Ostsee am wolkigsten).
Am Donnerstag und Freitag zieht Hoch „Gerd“ zwar nach Osten weiter und erreicht die westliche Ukraine, es hält aber immer noch die Tiefdruckgebiete von uns fern. So stehen auch diese beiden Tage voll im Zeichen hochsommerlichen Wetters bei schweißtreibenden Temperaturen, wobei selbst an den Küsten und auf den Inseln fast 30 Grad erreicht werden können, während im Binnenland 35 Grad in Angriff genommen werden. Bei solchen Temperaturen ist natürlich die Wärmebelastung sehr hoch, was leider eine Kehrseite der Medaille ist. Freibadbetreiber und Eiscafebesitzer werden sich dennoch freuen, war ihre Saison bisher doch eher mau und dürfte so die Bilanz doch noch etwas aufgebessert werden.
Am Wochenende könnte – mit Betonung auf „könnte“ – es im Nordwesten und Norden bei etwas zunehmendem Tiefdruckeinfluss allmählich wechselhafter werden, wobei die Temperaturen jedoch nur geringfügig zurückgehen. Aber auch sonst steigt das Schauer- und Gewitterrisiko allmählich an, da die aus Süden zu uns kommenden Luftmassen langsam feuchter wird.“
Quelle: DWD