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Regionwetter ab Montag, 23.April 2018

23. April 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 23.April 2018
Heute Mittag, von Westen her schauerartiger Regen und teils kräftige Gewitter. Maximal 18 Grad im Bergland, sonst bis 23 Grad. Schwacher bis mäßiger, stark böiger, im Hochschwarzwald teils stürmischer Westwind, bei Gewittern auch Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag rasch abklingende Schauer und Wolkenauflockerung. Abkühlung auf 11 bis 7 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln starke bis stürmische Böen aus Südwest.

für Dienstag, 24.April 2018
Am Dienstag freundlicher Sonne-Wolken-Mix, trocken. Südlich der Alb anfangs wolkig aber kaum Niederschlag. Höchstwerte von 19 Grad im Bergland und 25 Grad am Kaiserstuhl. Schwacher bis mäßiger, in Böen stark auffrischender Westwind.

In der Nacht zum Mittwoch gering bewölkt oder klar. Tiefstwerte 11 bis 5 Grad.

für Mittwoch, 25.April 2018
Am Mittwoch Wechsel aus Sonne und teils auch dichteren Quellwolken. Ab Mittag einzelne Schauer und Gewitter. Erwärmung auf 19 Grad im Bergland und bis 24 Grad im Breisgau. Mäßiger Westwind mit starken, teils stürmischen Böen. Auf Schwarzwaldgipfeln Sturmböen.

In der Nacht zu Donnerstag wolkig und weitgehend niederschlagsfrei, südlich der Alb Regen. Frühtemperaturen 11 bis 7 Grad. Im Hochschwarzwald starke bis stürmische Böen.

für Donnerstag, 26.April 2018
Am Donnerstag neben Quellwolken auch zeitweise Sonnenschein. Vor allem südlich der Alb auch Regen. Höchstwerte 13 Grad im Bergland, bis 19 Grad am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Westwind, in Böen auffrischend.

Nachts wolkig und trocken. Tiefstwerte 8 bis 3 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 23.04.2018, 11:30 Uhr –
„Nach Tagen mit Hochdruckeinfluss, viel Sonnenschein und Höchstwerten von bis zu 30 Grad konnte am gestrigen Sonntag zum Ende der sommerlich anmutenden Witterung dann doch noch an einer einzigen Station im Messnetz des Deutschen Wetterdienstes die 30-Grad-Marke geknackt werden. In Ohlsbach in Baden-Württemberg wurden gegen 17 Uhr Ortszeit 30,4 Grad Celsius gemessen. Allerdings wurde dabei der Stationsrekord der letzten Aprildekade (Zeitraum vom 21. bis 30. April) von 30,5 Grad (gemessen am 28.04.2012) nur leicht verfehlt.
Seit dem gestrigen Sonntag stellt sich die Wetterlage allerdings wieder um. Das Schönwetterhoch „ONNI“ liegt aktuell mit seinem Schwerpunkt über Ostrussland, sodass Tief „MADELEINE“ die Wetterregie übernehmen kann. Diese zieht mit ihrem Kern in Richtung Europäisches Nordmeer und sorgt für den Zustrom feuchter und energiereicher Luftmassen. So konnten sich bereits am gestrigen Nachmittag und Abend teils kräftige Gewitter im Westen und Norden entladen.
Heute liegt die von „MADELEINE“ ausgehende Kaltfront über dem Nordwesten und trennt die nach wie vor feuchte und energiereiche Luft in der Südosthälfte von rückseitig einfließender erwärmter Meeresluft subpolaren Ursprungs. So kommt es tagsüber besonders in einem breiten Streifen vom Saarland und dem Oberrhein bis zur Lausitz zu schauerartigem und teils gewittrigem Regen. Auch weiter südöstlich davon können sich im Tagesverlauf Schauer und Gewitter bilden. Dabei muss dann erneut mit Starkregen, Sturmböen und meist kleinkörnigem Hagel gerechnet werden. Auch vereinzelte Unwetter sind dabei nicht ausgeschlossen. Im äußersten Südosten können in der Subtropikluft nochmals Tageshöchstwerte von bis zu 27 Grad erreicht werden, im wetterberuhigten Nordwesten klettert das Thermometer allerdings nur noch auf Werte zwischen 15 und 19 Grad, unmittelbar an der Küste kann es auch noch etwas kühler bleiben.
In der Nacht zum Dienstag verlagern sich die Schauer und Gewitter dann in den Süden. Nur südlich der Donau muss noch mit Schauern und sich abschwächenden Gewittern gerechnet werden. Sonst lockern die Wolken gebietsweise auf und es ist trocken.
Allerdings macht sich in der zweiten Nachthälfte bereits der Ausläufer von Tief „NOLLAIG“, dessen Kern sich aktuell noch über dem Nordatlantik befindet und in der Folge allmählich ins südliche Skandinavien verlagert, im Norden bemerkbar. Und genau dieser Tiefausläufer sorgt am Dienstag und Mittwoch für eine Wetterzweiteilung in Deutschland. Im Norden sowie im nördlichen Mittelgebirgsraum regnet es unter dichten Wolken für längere Zeit. In der Südhälfte scheint hingegen neben Quellwolken noch häufig die Sonne und es bleibt trocken. Auch temperaturtechnisch machen sich diese Unterschiede bemerkbar. Während die Tageshöchstwerte im Norden mit Werten zwischen 13 und 17 Grad typisch für den Monat April sind (an der Küste bleibt es noch etwas kühler), können sich die Bewohner in den südlichen Landesteilen je nach Sonneneinstrahlung nochmal auf sommerlich anmutende 20 bis 25 Grad freuen. Zudem legt der Wind zum Mittwoch etwas zu, gebietsweise muss mit stark böigem Westwind gerechnet werden.
Am Donnerstag stellt sich dann in weiten Teilen Deutschlands klassisches Aprilwetter ein. Schauer, einzelne Gewitter, hin und wieder etwas Sonne und ein zeitweise auffrischender Wind lassen den Sommer bei Temperaturen zwischen 13 und 19 Grad gefühlt wieder etwas weiter in die Ferne rücken.
Zwar beruhigt sich das Wettergeschehen bei leichtem Zwischenhocheinfluss am Freitag vorübergehend, allerdings zeigen die Wettermodelle zum Samstag bereits wieder Tiefdruckeinfluss an. Wenngleich die Details noch unsicher sind, muss am Wochenende wieder mit wechselhafterem Wetter bei Temperaturen zwischen 15 und 23 Grad gerechnet werden.“

Quelle: DWD

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