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Regionwetter ab Montag, 26.Juni 2017

26. Juni 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 26.Juni 2017
Heute Mittag scheint verbreitet die Sonne, im Norden halten sich örtlich lockere Quellwolken. Nach Süden zu ist es oft wolkenlos, ehe im Laufe des Nachmittags von Südwesten dichtere Bewölkung aufkommt. Einzelne Schauer oder Gewitter am Abend bleiben aber auch im südlichen Bergland die Ausnahme. Die Temperaturen klettern auf 26 Grad im Schwarzwald und 31 Grad im Rheintal. Der Wind dreht im Tagesverlauf von westlichen auf nördliche Richtungen und frischt gelegentlich böig auf. In Gewitternähe muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zum Dienstag breitet sich die Bewölkung auf das ganze Land aus. Zunächst muss im Westen und Süden, gegen Morgen auch im restlichen Land verbreitet mit schauerartigem, besonders im Süden teils auch mit gewittrigem Regen gerechnet werden. Die Frühtemperaturen liegen bei 18 bis 14 Grad.

für Dienstag, 27.Juni 2017
Am Dienstag lockert die Bewölkung etwas auf und es treten einzelne Schauer, im Tagesverlauf auch immer öfter kräftige Gewitter auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 Grad im Bergland und 30 Grad im Markgräfler Land. Der meist schwache Wind um Süd frischt zeitweilig böig auf, bei Schauern und Gewittern sind stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Mittwoch treten zunächst weitere einzelne Schauer und Gewitter auf, bevor in der zweiten Nachthälfte von Westen dichte Wolken aufziehen und schauerartig verstärkter sowie gewittriger Niederschlag einsetzt. Die Luft kühlt auf 19 bis 14 Grad ab.

für Mittwoch, 28.Juni 2017
Am Mittwoch ist es stark bewölkt und verbreitet fällt schauerartiger Regen. Besonders in der zweiten Tageshälfte kommt es zu teils heftigen Gewittern. Die Temperatur steigt auf 21 Grad im höheren Bergland und örtlich 27 Grad von der Kurpfalz bis zur Tauber. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt vor allem im Bergland stark böig auf, in Gewitternähe können Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Donnerstag halten die Niederschläge bei dichter Bewölkung an, vor allem im Schwarzwald und an der Alb regnet es teils kräftig. Eingangs der Nacht kommt es auch noch zu Gewittern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 11 Grad.

für Donnerstag, 29.Juni 2017
Am Donnerstag fällt aus dichten Wolken zeitweise schauerartig verstärkter Regen, der im Tagesverlauf in einzelne Gewitter übergeht. Die Höchsttemperaturen liegen bei 17 Grad im Bergland und bis zu 24 Grad in der Kurpfalz. Der mäßige Südwestwind frischt in Böen stark auf, im höheren Bergland und bei Gewittern stark bis stürmisch.

In der Nacht zum Freitag klingen die Schauer und Gewitter weitgehend ab, so dass es in der zweiten Nachthälfte oft trocken bleibt. Dann lockert auch die Bewölkung auf. Die Luft kühlt auf 14 bis 8 Grad ab. Im Hochschwarzwald muss mit Sturmböen aus Südwest gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 26.06.2017, 11:30 Uhr –
„Während sich am heutigen Montag nach einem teils stark bewölkten Beginn noch einmal im gesamten Land die Sonne durchsetzt, geht es ab dem morgigen Dienstag – dem „Siebenschläfertag“ – wechselhaft durch die Woche. Es kühlt sich zwar nicht deutlich ab, jedoch hat Tief RASMUND ab Dienstag ordentlich feuchte Luft im Gepäck, die sich in schauerartigem Regen und teils kräftigen Gewittern entlädt.
Heute wird die Mitte und vor allem der Osten des Landes noch von Tief QUIRIN über Skandinavien mit wolkenreicher Luft beeinflusst. Die übrigen Landesteile profitieren bereits vom kurzen Zwischenhocheinfluss durch Hoch ELLEN, das sich bei Island befindet. Mit 17 bis 24 Grad in der Nordhälfte wird es noch einmal warm, im Süden mit 25 bis 31 Grad gar sommerlich. Tief RASMUND steht südwestlich von Irland aber schon in den Startlöchern, um die Regie zu übernehmen.
Auf der Vorderseite des Tiefs RASMUND wird feuchte und warme Luft aus dem Mittelmeerraum angesaugt. Diese erreicht bereits in der Nacht zum Dienstag den Südwesten Deutschlands. Erste Schauer und auch einzelne Gewitter ziehen auf. Am Dienstag im Tagesverlauf leben diese Gewitter dann im Südwesten und Westen des Landes wieder auf und breiten sich bis zur Mitte aus. Mit der einströmenden Mittelmeerluft erhöht sich auch der Gehalt an verfügbarem Wasser in der Atmosphäre deutlich. So besteht in kräftigen Gewittern ein zunehmendes Potenzial für intensive Niederschläge. Die Unwettergefahr für heftigen Starkregen steigt allmählich an. Der äußerste Norden, mit großer Wahrscheinlichkeit auch der Osten des Landes, bleiben tagsüber noch von Schauern und Gewittern verschont. Erst in der Nacht zum Mittwoch erreichen die Niederschläge auch diese Gebiete und am Mittwoch tagsüber wird es landesweit zeitweise Schauer, schauerartigen Regen und teils unwetterartige Gewitter geben. Eine deutliche Abkühlung wird es jedoch nicht geben. Während es am Dienstag mit 17 bis 20 Grad an den Küsten noch recht kühl bleibt, steigt die Temperatur in der Südhälfte mit 25 bis 30 Grad erneut auf ein sommerliches Niveau. Die warme, feuchte Luft breitet sich im Laufe des Mittwochs bis in den Osten aus. Dort werden dann 25 bis 30 Grad erreicht, während es in der Westhälfte von der Nordsee bis zum Bodensee mit 18 bis 25 Grad etwas frischer bleibt.
Tief RASMUND bewegt sich nicht sehr schnell von der Stelle und erstreckt sich Mittwoch mit seinen Ausläufern von der Irischen See bis nach Deutschland. Donnerstag liegt der Kern des Tiefs dann über Nordostdeutschland und Polen. Die eingeflossene warme, sehr feuchte Luft wird sich auch am Donnerstag in schauerartigen und gewittrigen Entwicklungen widerspiegeln. Betroffen von diesen heftigen Niederschlägen sind dann besonders Teile der Osthälfte und des bayerischen Alpenrandes. Mit 17 bis 24 Grad ist es dann nicht mehr ganz so warm.
Die sehr feuchte Luft wird im Laufe des Freitags allmählich von Süden her durch trockenere Luft ersetzt. Der Tiefdruckeinfluss bleibt dennoch erhalten, wodurch es zu weiteren Niederschlägen kommt, welche jedoch nicht mehr mit dergleichen Intensität ausfallen wie an den Tagen zuvor. Mit einem strammen westlichen Wind wird es auch etwas kühler. Die Höchstwerte bewegen sich am Freitag zwischen 17 und 22 Grad.“

Quelle: DWD

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