für Samstag, 04.April 2015
Heute Mittag und am Nachmittag fällt bei dichten Wolken häufig Regen, oberhalb 800 bis 1000 m schneit es. Gegen Abend klingt der Niederschlag von Norden her ab. Die Höchstwerte erreichen um 2 Grad im Bergland und örtlich bis zu 8 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige, in Böen zeitweise frische Wind kommt zunächst aus unterschiedlichen, im Tagesverlauf meist aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag ist es im Süden wolkig bis stark bewölkt und anfangs fällt hier noch etwas Regen, im Bergland Schnee. Sonst ist es meist klar, vereinzelt kann sich Nebel bilden. Bei Tiefstwerten zwischen +1 Grad am Hochrhein und -5 Grad im Bergland muss besonders im Süden verbreitet mit Glätte gerechnet werden.
für Sonntag, 05.April 2015
Am Ostersonntag wechseln sich Sonne und Wolken ab. Es werden einige leichte Schauer erwartet, die in höheren Lagen auch mal Schnee oder Graupel bringen können, der jedoch allenfalls kurzzeitig liegen bleibt. Ganz vereinzelt kann Blitz und Donner dabei sein. Die Luft erwärmt sich auf 3 Grad im Bergland und bis zu 11 Grad im Kraichgau. Dabei weht der Wind schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus Nordost.
In der Nacht zu Montag klart es vielerorts auf. Stellenweise kann sich Glätte bilden. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 0 Grad am Rhein und -7 Grad im Südschwarzwald.
für Montag, 06.April 2015
Am Ostermontag scheint im Westen häufig die Sonne. Im Osten ist es zeitweise stark bewölkt und es kann zu leichten Schauern kommen. Dabei klettern die Temperaturen auf 6 Grad im Bergland und bis 13 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus Nordost.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist klar, örtlich bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen 0 Grad in der Hohenloher Ebene und -7 Grad im Allgäu kann es streckenweise glatt werden.
für Dienstag, 07.April 2015
Am Dienstag gibt es neben lockeren Quell- und Schleierwolken viel Sonnenschein und es bleibt trocken. Ganz im Norden sind die Wolken etwas stärker vertreten. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im Bergland und bis 16 Grad entlang des Rheins. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zu Mittwoch ist es wolkig bis gering bewölkt. Die Tiefstwerte liegen zwischen +5 und -4 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 04.04.2015, 11:30 Uhr –
„Der Frühling mit Sonnenschein und Wärme möchte sich an Ostern nicht einstellen. Stattdessen dominieren am heutigen Tag in vielen Bereichen Deutschlands dichte Wolken und besonders im Westen und Südwesten regnet es teils anhaltend. Dass die Luftmasse weiterhin aus Norden herangeführt wird, zeigt sich auch an den wenig frühlingshaft anmutenden Höchsttemperaturen von 3 bis 7 Grad unter dichten Wolkenfeldern und um 10 Grad im Nordosten. Dazu muss auch in Lagen oberhalb von 500 bis 800 m teils mit Schnee gerechnet werden, wobei die ergiebigsten Mengen im Alpenraum und teils auch im Schwarzwald erwartet werden (bis 15 cm). Sonst fallen die Neuschneemengen nur unbedeutend aus. Doch es gibt nicht nur solch trübe und nasse Aussichten. Besonders der Nordosten Deutschlands profitiert heute von föhnigen Effekten des Skandinavischen Gebirges, sodass hier teils für längere Zeit die Sonne scheint. Erst nachmittags und abends zeigt sich doch die fortgeschrittene Jahreszeit, da die Sonne ber eits so viel Kraft besitzt, dass teils hochreichende Quellwolken entstehen. Schauer und vielleicht mal ein vereinzeltes Gewitter sind die Folge.
Die Nacht zum Sonntag erweckt eher winterliche Gefühle, denn verbreitet sinkt die Temperatur in den leicht frostigen Bereich. Besonders in Berglagen kann auch mäßiger Frost unter -4 Grad auftreten. Dies wird einerseits durch die weiter andauernde Advektion kalter Luftmassen aus Norden, andererseits aber auch durch verbreitet aufgelockerte Bewölkung unterstützt, was die Luftmasse somit noch stärker auskühlen lässt. Letzter Schnee fällt noch am Alpenrand, teils bis in tiefe Lagen. Ergiebige Neuschneemengen werden hier jedoch nicht mehr erwartet. Und einer gefühlten Winternacht entsprechend muss auch besonders im Süden verbreitet mit Straßenglätte und im Norden gebietsweise mit Nebel gerechnet werden.
Der Sonntag jedoch verspricht in weiten Bereichen Deutschlands ein teils sonniger, teils leicht bewölkter Tag zu werden. Nur in den Nordstaugebieten vom Erzgebirge und den Alpen können die Wolken dichter sein und den ein oder anderen Schnee-/ oder Regenschauer bringen. Sonst bleibt es trocken, doch bei Temperaturen um 10 Grad wird es nicht viel wärmer.
Der Montag sollte dann besonders in der gesamten Osthälfte Deutschlands ein wechselhafter Tag werden mit zahlreichen Schauern und einzelnen Gewittern. Nach Westen zu sind die Unsicherheiten noch groß, doch scheint die Niederschlagsaktivität insgesamt deutlich geringer auszufallen. Die Temperaturen bleiben weiterhin gedämpft, erreichen unter vielen Wolken kaum die 10 Grad-Marke und selbst mit Sonnenschein kann nicht mit mehr als 13 oder 14 Grad gerechnet werden. In den Nächten tritt dann außer im Nordwesten weiterhin Frost auf.“
Quelle: DWD
