für Samstag, 05.Januar 2019
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf bedeckt und oberhalb von rund 400 m Schnee, darunter Schneeregen oder Regen. Höchstwerte von -1 Grad im Bergland bis +7 Grad in der Kurpfalz. Schwacher bis mäßiger, stark böig auflebender Westwind, im Bergland starke bis stürmische Böen und örtlich Schneeverwehungen.
In der Nacht zum Sonntag weiterhin bedeckt, in den Niederungen Regen. Im Bergland Schnee und Glätte. Tiefstwerte +5 bis -2 Grad.
für Sonntag, 06.Januar 2019
Am Sonntag bedeckt. Verbreitet Regen, im Bergland und im Südosten teils Schnee mit entsprechender Glätte. Maxima von 0 Grad im Bergland bis 7 Grad im Mannheimer Raum. Schwacher, in Böen mäßiger bis frischer Wind aus westlichen Richtungen, im Bergland mit starken Böen.
In der Nacht zum Montag bedeckt, gebietsweise leichter Regen oder Sprühregen, im Südosten Schneeregen. Im Bergland Schneefall und Glätte. Tiefsttemperaturen zwischen +3 und -2 Grad.
für Montag, 07.Januar 2019
Am Montag stark bewölkt bis bedeckt. Gebietsweise leichter Regen oder Sprühregen, im Bergland Schneefall. Am Nachmittag und Abend wolkig, örtlich noch etwas Niederschlag. Höchstwerte von -1 Grad im Bergland bis +6 Grad am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Südwest- bis Westwind.
In der Nacht zum Dienstag zunächst wolkig, dann Bewölkungsverdichtung, verbreitet Regen, im Bergland Schnee und Glätte. Minima +3 bis -2 Grad. Dazu im Bergland gegen Morgen erste stürmische Böen.
für Dienstag, 08.Januar 2019
Am Dienstag stark bewölkt bis bedeckt mit Regen, im Bergland Schnee mit Schneeglätte. Höchstwerte von 0 Grad im Bergland bis 7 Grad am Oberrhein. Mäßiger, im Bergland teils frischer Westwind mit starken bis stürmischen Böen, im Hochschwarzwald schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch bei starker Bewölkung zeitweilig Regen, bis auf mittlere Lagen absinkende Schneefallgrenze. Minima +3 bis -3 Grad. Mäßiger Westwind mit starken bis stürmischen Böen, im Hochschwarzwald teils schwere Sturmböen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 05.01.2019, 11:30 Uhr –
„Hoch „Angela“ mit Zentrum über den Britischen Inseln bzw. der Biskaya verliert immer mehr ihren Einfluss auf Deutschland (kommt einem bekannt vor?), ab Montagabend bekommt es sogar einen neuerlichen Schwächeanfall. Dann macht es brav Platz (War da nicht was?) für das neue Tiefdruckgebiet „Benjamin“, dessen Ausläufer von Nordwesten her ab dem Abend Deutschland erfassen und neue Periode „Vollwetter“ einleiten.
Zuvor kann sich Deutschland noch mit den Resten von Tief „Andre“ herumplagen, das sich zwar am Sonntag über Osteuropa auflöst, uns aber jede Menge dicke Wolken mit Niederschlägen hinterlässt. So gestaltet sich der Sonntag meist trüb und regnerisch bei milden 3 bis 9 Grad. Schnee hingegen fällt bei tieferen Temperaturen südlich der Donau und in Teilen Sachsens. Dabei kommen durch die seit Freitag und bis in den Montag hinein andauernden Schneefälle zum Teil erhebliche Neuschneemassen zusammen, vor allem in den Alpen, im angrenzenden Alpenvorland sowie in höheren Lagen der Mittelgebirge im Süden und Südosten. Ski und Rodel also gut, auf der anderen Seite bedeuten die Schneefälle aber auch massive Probleme für die Infrastruktur.
Am Montag lässt die Intensität der Niederschläge allgemein nach, weil Hoch „Angela“ wieder etwas stärker zum Zuge kommt. Im Norden und Westen bleibt es gebietsweise sogar trocken und vereinzelt scheint auch die Sonne. Bei den Temperaturen bewegen wir uns auf ähnlichem Niveau wie am Vortag. Ab Montagabend ist es dann aber vorbei mit der Herrlichkeit von Angela (ein Vorgriff?). Tief „Benjamin“ schickt uns neue dicke Wolken und Niederschläge. Zudem frischt der Wind stark auf.
So erwarten uns am Dienstag stürmische Zeiten (hoffentlich kein Vorgriff). Dazu regnet es verbreitet, ab 800 m fällt Schnee. Bei 1 bis 8 Grad wird das Wetter in vielen Regionen vermutlich mehr an den Herbst als an den Winter erinnern.
Im weiteren Verlauf der Woche bleibt es sehr wechselhaft, wobei es etwas kühler wird. Die Schneefallgrenze sinkt immerhin auf 400 m, nachts kann auch noch weiter unten Schnee fallen. Eine durchgreifende Einwinterung zeichnet sich im Tiefland jedoch noch nicht ab, im Bergland dagegen setzt sich der Winter fest.“
Quelle: DWD