für Samstag, 08.Juli 2017
Heute Mittag zeigt sich fast überall die Sonne, lockere Wolkenfelder stören kaum. Im weiteren Tagesverlauf werden die Quellwolken hochreichender und am Nachmittag und Abend kommt es vor allem in der Südhälfte vom Schwarzwald und der Alb ausgehend zu einzelnen Schauern und teils auch kräftigen Gewittern. Die Höchsttemperaturen liegen bei 27 Grad im höheren Bergland und 33 Grad entlang des Oberrheins. Der schwache, in Böen mäßige Wind kommt bevorzugt aus westlichen Richtungen, in Gewitternähe kann er stark bis stürmisch aufleben.
In der Nacht zum Sonntag ziehen Schauer und Gewitter südostwärts ab und die Wolken lockern auf. In der Nordhälfte ist es klar und trocken. In der zweiten Nachthälfte zieht von Südwesten starke Bewölkung auf. Die Temperaturen gehen auf 19 bis 15 Grad zurück.
für Sonntag, 09.Juli 2017
Am Sonntag ist es wechselnd bewölkt und im Tagesverlauf kommt es von Südwesten her vermehrt zu kräftigen Schauern und unwetterartigen Gewittern. Die Höchstwerte liegen im Bergland bei 28 Grad, sonst um 30 Grad. Der schwache Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen und lebt in Gewitternähe stürmisch auf.
In der Nacht zum Montag lassen die kräftigen Schauer und Gewitter kaum nach. Im höheren Schwarzwald und in Gewitternähe können stürmische Böen auftreten. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 14 Grad.
für Montag, 10.Juli 2017
Am Montag ist es am Vormittag stark bewölkt und zeitweise fällt Regen. Am Nachmittag kommt dann zeitweise die Sonne hervor, es entstehen aber auch einzelne Schauer und teils kräftige Gewitter. Die Höchstwerte liegen im Bergland bei 23 Grad, sonst bei 25 bis 28 Grad. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig und frischt stark böig auf, im Bergland und bei Gewittern teils stark bis stürmisch.
In der Nacht zum Dienstag klingen die Gewitter und Schauer weitgehend ab und in der zweiten Nachthälfte bleibt es dann oft trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 12 Grad. Es kann vor allem im Bergland weiterhin zu starken bis stürmische Böen kommen.
für Dienstag, 11.Juli 2017
Am Dienstag ist es im Norden stark bewölkt und es fällt schauerartiger Regen. Sonst bilden sich im Tagesverlauf dichtere Quellwolken, aus denen sich gegen Mittag im südlichen Bergland erste Schauer und später auch einzelne Gewitter entwickeln. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 Grad im Hochschwarzwald und örtlich 25 Grad an Rhein und Neckar. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West und frischt in Böen auf.
In der Nacht zum Mittwoch klingen Schauer und Gewitter ab, am längsten halten sie sich Richtung Mainfranken und Allgäu. Die Luft kühlt auf 15 bis 10 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 08.07.2017, 11:30 Uhr –
„Es gibt nun so etliche, derzeit noch meist namenlose, Tiefs und Hochs, die uns das Wetter in der nächsten Woche produzieren. Alle sind aber nur Teil eines einzigen Systems, das sich als tiefer Druck in 5 km Höhe abbildet.
Daher gibt es nur aus kalendarischen Gründen vom Sommer zu berichten oder wie es Heinrich Heine ausdrückte: Der deutsche Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter. Er vergaß allerdings zu erwähnen, dass das im Regelfall zumindest im Juli frostfrei abläuft.
Mit der sommerlichen Hitze im Südwesten ist es auch ab Montag vorbei. Die Temperaturen bewegen sich dann in ganz Deutschland zwischen 20 und 25 Grad, im Südwesten vielleicht auch mal etwas darüber, im Norden, vor allem zur zweiten Wochenhälfte hin, auch etwas darunter.
Und das Wetter dazu:
Am Sonntag im Norden recht schön, im Süden nach anfänglichem Sonnenschein zunehmend gewittrig mit teils heftigen Begleiterscheinungen, die sich als Unwetter in unserer Warnkarte abbilden werden. Vor allem in der Mitte in der Nacht zu Montag auch Starkregen ohne Gewitter.
Am Montag bringt die Kaltfront von Tief Wolf wieder örtlich kräftige Gewitter.
Die Wetterfronten, die uns an den Folgetagen überqueren, werden dann wettermäßig nicht mehr so aktiv sein, aber mit ganztägiger Trockenheit tun wir uns schwer; schließlich haben wir, wie oben schon erwähnt, eigentlich die ganze Woche Tiefdruckeinfluss. Da kann man nur hoffen, aber nicht vorhersagen, dass die Zwischenhochs, die zwischen die Tiefs zwangsweise eingelagert sind, uns tagsüber überqueren.“
Quelle: DWD