für Samstag, 09.Mai 2015
Heute Mittag und auch am Nachmittag wechseln sich Wolken und Sonne ab. Es können Schauer und einzelne Gewitter entstehen. In den späten Abendstunden nimmt das Gewitterrisiko ab und die Schauer klingen vom Rhein her langsam ab. Die Tagesmaxima verteilen sich zwischen 16 Grad im Schwarzwald und 22 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, nachmittags in Böen teils stark, in Gewitterböen auch stürmisch. Auf den Gipfeln des Schwarzwaldes treten nachmittags zeitweise Sturmböen auf.
In der Nacht zu Sonntag sind zunächst noch einzelne Schauer unterwegs. In der zweiten Nachthälfte zeigen sich vom Rhein her größere Lücken zwischen den Wolken. Die Luft kühlt auf 11 bis 6 Grad ab.
für Sonntag, 10.Mai 2015
Am Sonntag sind anfangs noch verbreitet viele Wolken und einzelne Schauer zu erwarten. Am Nachmittag ziehen sie ab und von Westen her setzt sich die Sonne durch. Die Temperatur bleibt mit Werten zwischen 17 Grad im Bergland und 23 Grad am Rhein noch verhalten. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht von West auf Nord.
Die Nacht zu Montag zeigt sich klar oder gering bewölkt. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 3 Grad.
für Montag, 11.Mai 2015
Am Montag scheint trotz einiger harmloser Schleierwolken meist durchgehend die Sonne. Die Luft erwärmt sich auf sommerliche 23 Grad im Bergland und bis zu 29 Grad am Rhein. Der schwache Ostwind frischt in Böen mäßig auf.
In der Nacht zum Dienstag bleibt es meist klar. Die Luft kühlt auf 14 bis 6 Grad ab.
für Dienstag, 12.Mai 2015
Am Dienstag schirmen ausgedehnte hohe Wolken die Sonne nur geringfügig ab. Spätnachmittags zieht von Nordwesten her stärkere Bewölkung mit örtlichen, zum Teil auch gewittrigen Schauern auf. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 24 Grad im Bergland und 29 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus Südwest.
In der Nacht zum Mittwoch ist es zunächst wolkig, später von Nordwesten her zunehmend aufgelockert und einzelne Schauer ziehen südostwärts ab. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 15 und 9 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 09.05.2015, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Samstag sorgt Tief ANDREAS für Bewegung in der Wetterküche. Sein Tiefzentrum befindet sich derzeit über der mittleren Nordsee. Seine Warmfront zog bereits in der vergangenen Nacht über den Süden und die Mitte Deutschlands in Richtung Norden hinweg und erreicht zum heutigen Mittag den äußersten Norden und Nordosten. Damit gehen allerdings nur sehr geringe Niederschläge einher.
Deutlich spannender wird das Wettergeschehen an der nachfolgenden Kaltfront, die bereits auf den Westen Deutschlands übergegriffen hat. Mit steigenden Temperaturen kommt es im Tagesverlauf an dieser Kaltfront vor allem im Osten und Süden zu Schauern und einzelnen, teils kräftigen Gewittern. Hinter diesem Tiefausläufer muss am Nachmittag auch im Westen und Nordwesten mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Abgesehen davon nimmt besonders im Norden, Westen und in Teilen der Mitte Deutschlands der Wind zu, sodass dort verbreitet mit starken Böen, in höheren Lagen sowie an der Nordsee mit stürmischen Böen gerechnet werden muss. Aber auch in Gewitternähe sind stürmische Böen sehr wahrscheinlich. Die Temperatur steigt bei meist wechselnder bis starker Bewölkung auf 16 Grad an der Nordseeküste und bis 23 Grad im Osten.
In der Nacht zum Sonntag verlagert sich ANDREAS in Richtung Ostsee, wobei seine Ausläufer nach Osteuropa abziehen. Damit klingen auch letzte Schauer und Gewitter ab, wobei es im Nordosten bis zum Sonntagmorgen noch leicht regnen kann. Die Temperatur sinkt dabei auf 11 bis 6 Grad.
Am Sonntag halten sich insbesondere im Norden und Osten anfangs dichtere Wolken, aus denen noch letzter Regen fallen kann. Dies ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn Hoch TINA, mit Zentrum über Benelux, übernimmt die Regie. So lockert im Tagesverlauf von Westen her die Bewölkung zunehmend auf. Die längsten sonnigen Abschnitte wird es im Südwesten geben, aber auch sonst zeigt sich oftmals die Sonne. Die Temperatur klettert auf 15 bis 22, am Oberrhein lokal auf 23 Grad. Im Norden und Nordosten bleibt es mit 11 bis 14 Grad hingegen etwas kühler.
In der Nacht zum Montag ist es vielerorts gering bewölkt oder klar und niederschlagsfrei. Bei Tiefstwerten zwischen 11 Grad im äußersten Westen und 2 Grad im Erzgebirge muss in ungünstigen Lagen der östlichen Mittelgebirge mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden.
Am Montag bleibt der Hochdruckeinfluss von Hoch TINA weiterhin bestehen. So zeigt sich bei geringer bis wechselnder Bewölkung verbreitet die Sonne. In Verbindung mit einem ausgeprägten Tief nordwestlich der Britischen Inseln wird mit einer südlichen bis südwestlichen Strömung warme Subtropikluft nach Deutschland geführt. Diese Warmluftzufuhr macht sich bereits in der Westhälfte bemerkbar. Dort steigt die Nachmittagstemperatur auf 24 bis 29 Grad. Aber auch in den restlichen Landesteilen wird es mit 18 bis 25 Grad deutlich wärmer als die Tage zuvor.
Am Dienstag erreicht die Warmluftzufuhr im Südwesten ihren Höhepunkt. So kann am Oberrhein lokal die 30-Grad-Marke geknackt werden.
Bereits zur Wochenmitte sorgen atlantische Tiefdruckgebiete erneut für wechselhafteres Wetter. Mit der von Norden einfließenden kühleren Luftmasse werden bis zum Freitag die sommerlichen Temperaturen von Nord nach Süd allmählich in Richtung Südosteuropa verdrängt. „
Quelle: DWD