für Samstag, 11.Juni 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es stark bewölkt oder bedeckt. Zeitweise fällt schauerartig verstärkter Regen, später folgen von Südwesten Schauer und einzelne Gewitter mit Starkregen. Im äußersten Norden bleibt es teils noch bis zum frühen Nachmittag trocken. Im Schwarzwald kann es auch kräftiger und anhaltend regnen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 16 Grad im Bergland und um 22 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen auch stark und kommt aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es vielfach stark bewölkt. Anfangs sind noch Gewitter möglich, später fällt gebietsweise, im Schwarzwald auch länger anhaltend Regen. Die Luft kühlt auf 15 bis 9 Grad ab.
für Sonntag, 12.Juni 2016
Am Sonntag ist es überwiegend stark bewölkt oder bedeckt und verbreitet fällt Regen, der im Tagesverlauf auch schauerartig verstärkt ist. Im Schwarzwald und Richtung Allgäu regnet es auch länger anhaltend. Zudem treten örtlich Gewitter auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 und 22 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus meist westlichen Richtungen und frischt bei Schauern und im höheren Bergland stark böig auf.
In der Nacht zum Montag ist es wolkig bis stark bewölkt. Von Westen breitet sich erneut Regen aus, der mit Schauern und Gewittern durchsetzt sein kann. Im Schwarzwald und im Allgäu regnet es weiterhin länger andauernd und in Staulagen teils kräftig. In Gipfellagen des Schwarzwaldes sind stürmische Böen möglich. Die Temperatur sinkt auf 15 bis 9 Grad.
für Montag, 13.Juni 2016
Am Montag dominieren die Wolken und zeitweilig regnet es, lokal auch schauerartig verstärkt. Im Schwarzwald und im Allgäu kann länger andauernder Regen fallen. In der zweiten Tageshälfte entwickeln sich auch einzelne Gewitter. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 15 Grad im Bergland und 20 Grad im Kraichgau. Der Wind aus Südwest bis West weht schwach bis mäßig, lebt aber in Böen teils stärker auf, in den Schwarzwaldhochlagen können stürmische Böen auftreten.
In der Nacht zu Dienstag sind gebietsweise weitere Schauer unterwegs, im Süden kann der Regen teilweise auch anhaltend sein. Die Luft kühlt ab auf Werte zwischen 13 und 8 Grad. In den Kammlagen des Schwarzwaldes treten weiterhin einzelne stürmische Böen auf.
für Dienstag, 14.Juni 2016
Am Dienstag ist es wolkig bis stark bewölkt, es muss mit örtlich auftretenden Schauern und Gewittern gerechnet werden. In Staulagen des Schwarzwaldes regnet es weiterhin teils kräftig. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 21 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise stark aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch klingen Schauer und Gewitter zunächst ab und die Wolken lockern etwas auf. Jedoch ziehen von Westen her im weiteren Verlauf neue Schauer auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 7 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 11.06.2016, 11:30 Uhr –
„Nun, langweilig war es uns Meteorologen in der vergangenen Zeit definitiv nicht. Dann gab es am Donnerstag und Freitag – abgesehen von Dauerregen- und einzelnen Gewitterwarnungen im äußersten Süden bzw. Windböenwarnungen im Norden und Nordosten – eine Verschnaufpause im Vorhersage- und Warndienst.
Damit ist es nun ab dem heutigen Samstag aber zumindest in Teilen Deutschlands schon wieder vorbei: Während im nordöstlich einer Linie von der Wesermündung bis zur Niederlausitz der Keil von Hoch VOLKER noch für sonniges und trockenes Samstagsausflugswetter sorgt, etabliert sich in den südlichen Landesteilen und später auch in Teilen der Mitte eine sogenannte Tiefdruckrinne, in der feuchte und potenziell instabile Luft für viele Wolken, schauerartige Regenfällen und einzelne Gewitter sorgt. Dazwischen gibt es einen Streifen mit vielen Wolken, wo es aber abgesehen von zeitweisem leichtem Regen meist trocken bleibt. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad bei auflandigem Wind auf Rügen und örtlich 23 Grad im Rhein-Main-Gebiet.
Am Sonntag beeinflusst diese Tiefdruckrinne, die sich ausgehend von einem Tief südlich von Grönland bis zum Balkan erstreckt, weiterhin große Teile Deutschlands: Südwestlich einer Linie, die in etwa vom Emsland bis ins Erzgebirge reicht, muss wiederholt mit teils kräftigen schauerartigen, mitunter auch gewittrigen Regenfällen gerechnet werden, in Süddeutschland regnet es teils länger andauernd. Sonst regnet es nur gelegentlich, im äußersten Nordosten bleibt es sogar trocken, da dort noch eine schwache, von Grönland bis zum Kaukasus reichende Hochdruckbrücke wetterwirksam ist. Die Höchstwerte liegen in etwa auf gleichem Niveau wie am heutigen Samstag, wobei es an der Küste und beim Dauerregen im Süden am kühlsten bleibt.
Der Beginn der neuen Woche steht ebenfalls ganz im Zeichen dieser Tiefdruckrinne: Nahezu im gesamten Bundesgebiet geben sich viele Wolken, schauerartige Regenfälle und einzelne Gewitter ein Stelldichein. Einzig zwischen Vorpommern und Lausitz bestehen größere Chancen auf etwas Sonnenschein. Dort werden mit Werten um 23 Grad auch die höchsten Temperaturmaxima erreicht, sonst bleibt es bei 16 bis 21 Grad eher kühl bis höchstens mäßig warm.
Und auch danach gibt es für Sonnenanbeter keine guten Nachrichten: Es bleibt aus derzeitiger Sicht weiterhin unbeständig und eher kühl.“
Quelle: DWD
