für Samstag, 14.Februar 2015
Heute Mittag und Nachmittag ist es im Osten und Südosten teils trüb mit Nebel und Hochnebel oder bewölkt, teils schaut die Sonne hervor. Sonst fällt bei wechselnder Bewölkung im Westen und Südwesten zeitweise ein wenig Regen, in den Schwarzwaldhochlagen kann es geringfügig schneien. Die Temperatur erreicht 4 Grad auf der Ostalb und bis 9 Grad im Breisgau, im Nebel verbleibt die Temperatur um den Gefrierpunkt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen und frischt in höheren Lagen teils böig auf.
In der Nacht zu Sonntag fällt im Westen und Südwesten etwas Regen, der erneut örtlich zu Glatteis gefrieren kann, im höheren Schwarzwald schneit es leicht. Weiter im Osten lockern die Wolken teilweise auf, stellenweise bildet sich Nebel und Reifglätte. Die Temperatur geht auf +1 Grad in der Kurpfalz und auf -8 Grad Richtung Allgäu zurück.
für Sonntag, 15.Februar 2015
Am Sonntag ist es im Südwesten wolkig bis stark bewölkt. Hier fällt zeitweise etwas Regen, der anfangs örtlich noch zu Glatteis gefrieren kann. Im Hochschwarzwald schneit es geringfügig. In Nordbaden sowie in Württemberg bleibt es bei zeitweiligem Sonnenschein überwiegend trocken, gebietsweise halten sich aber auch Nebel- und Hochnebelfelder. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 2 Grad auf der Alb und Werten bis 7 Grad am Oberrhein, im Dauergrau nahe 0 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag können im Westen und Südwesten aus zum Teil starker Bewölkung hier und da ein paar Tropfen, im Hochschwarzwald ein paar Flocken fallen. Sonst ist es teils auch gering bewölkt und trocken, gebietsweise bildet sich gefrierender Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -6 Grad. Stellenweise muss mit Glätte gerechnet werden.
für Montag, 16.Februar 2015
Der Montag startet gebietsweise mit Nebel oder Hochnebel. Vor allem an Bodensee, Donau und am Rhein kann es länger trüb bleiben, sonst ist es teils heiter, teils wolkig und es bleibt trocken. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 2 und 7 Grad. Der Wind aus östlichen Richtungen weht schwach bis mäßig.
In der Nacht zum Dienstag ist es teils bewölkt, teils aufgelockert und niederschlagsfrei. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 0 und -6 Grad zurück, gebietsweise kann sich Nebel und Reifglätte einstellen.
für Dienstag, 17.Februar 2015
Der Dienstag zeigt sich teils bewölkt oder trüb, teils heiter mit Sonnenschein. Es bleibt zumeist trocken. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 2 Grad im Bergland und 7 Grad entlang des Rheins. Der westliche bis nordwestliche Wind bleibt überwiegend schwach.
In der Nacht zu Mittwoch ist es zunächst teils gering bewölkt und gebietsweise bildet oder verdichtet sich Nebel. Dann besteht Glättegefahr durch Reif. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen +1 und -5 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 14.02.2015, 11:30 Uhr –
„Tief „Quinn“ hat sich in den letzten Stunden mit seinem Zentrum bis zum Ärmelkanal vorgeschoben und strebt nun in Richtung der Balearische Inseln im Mittelmeer weiter. Seine Ausläufer „prallen“ dabei auf Hoch „Hanne“, das über Skandinavien residiert und in den nächsten Stunden einen satten Kerndruck von 1040 hPa erreichen wird. Damit „sterben“ die Fronten über Mitteleuropa und Deutschland bis zum Dienstag immer wieder ab.
Folglich stellt sich bis zum Dienstag oftmals wechselnd bis stark bewölktes und nur zu geringen Niederschlägen neigendes Wetter in Deutschland ein. Zum Teil kann sich die Sonne auch länger zeigen. Am ehesten dürften in den westlichen und südlichen Landesteilen einige Regentropfen oder Schneeflocken fallen und das bevorzugt eher am Samstag und Sonntag als am Montag und Dienstag. Die Temperaturen erreichen tagsüber eine Spanne von 2 bis 10 Grad, womit es für die Jahreszeit zu mild ist. In den Nächten ist durchaus noch leichter Frost zu erwarten, an der See und entlang von Rhein und Main könnte es auch mal frostfrei bleiben. Wie sich das Wetter bei den großen Karnevalsumzügen genau verhält, können Sie im Thema des Tages von heute lesen: www.dwd.de/tagesthema.
Ab Mitte der kommenden Woche baut sich die Großwetterlage dann voraussichtlich um. Nach Meinung der meisten Modelle stellt sich über Mitteleuropa Hochdruckeinfluss ein, nördlich davon ziehen auf westlicher Bahn Tiefdruckgebiete mit ihren Ausläufern durch. Bei diesem Szenario würde Deutschland vom Hochdruckeinfluss profitieren und die Tiefausläufer nördlich an uns vorbei lanciert werden. Damit bleibt es vielfach trocken mit zeitweiligem Sonnenschein, teils bilden sich aber auch wieder Nebel und Hochnebel und halten sich in den Tag hinein. Die Temperaturen verändern sich nicht wesentlich, tendenziell könnte es sogar noch etwas wärmer werden, was die Chancen für Nebel und Hochnebel reduziert. Ein Winterrückfall ist derzeit ziemlich unwahrscheinlich.“
Quelle: DWD