für Samstag, 14.Januar 2017
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf kommt es bei starker Bewölkung zu einzelnen Schneeschauern, die im Bergland teils auch kräftiger ausfallen können. Dabei sind hier auch einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Im Schwarzwald schneit es anhaltend, in dessen Staulagen teils kräftig. Auf Glätte muss geachtet werden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -3 Grad in den Hochlagen und +4 Grad am Oberrhein. Der Westwind weht schwach bis mäßig und frischt vor allem in höheren Lagen in Böen stark auf. Hier kommt es zu Schneeverwehungen.
In der Nacht zum Sonntag werden bei überwiegend starker Bewölkung Tiefstwerte zwischen -1 und -7 Grad erwartet. Es kommt zeitweise zu weiteren, teils schauerartigen Schneefällen, die im Schwarzwald und Richtung Allgäu auch kräftiger ausfallen. Entsprechend tritt Glätte auf.
für Sonntag, 15.Januar 2017
Am Sonntag ist es wechselnd bewölkt. Hin und wieder fallen überwiegend schwache Schneeschauer. Die Tageshöchsttemperatur liegt bei -4 Grad im Bergland und +3 Grad am Oberrhein. Dabei weht ein meist schwacher Westwind mit gelegentlich frischen Böen.
In der Nacht zum Montag zeigen sich im Süden anfangs Wolkenlücken. Von Nordwesten kommt dichte Bewölkung heran und es setzt gebietsweise Schneefall ein. Die Temperatur geht auf -2 bis -10 Grad zurück.
für Montag, 16.Januar 2017
Am Montag ist es oft stark bewölkt und der Schneefall breitet sich vormittags in den Süden aus. Ab dem Nachmittag lässt der Niederschlag von Norden her nach und die Wolken lockern hier etwas auf. Die Temperatur erreicht maximal -6 Grad im Bergland und 0 Grad im Rheintal. Dazu weht ein meist schwacher, im Bergland mäßiger und in Böen auffrischender Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag schneit es bei starker Bewölkung überwiegend noch in der Südhälfte leicht. Im Norden kann es bei meist niederschlagsfreien Verhältnissen gebietsweise auflockern. Dann sinken die Temperaturen auf -5 bis -12 Grad, über Schnee bis -14 Grad. Auf Schwarzwaldgipfeln kommen stürmische Böen und Schneeverwehungen auf.
für Dienstag, 17.Januar 2017
Am Dienstag fällt bei aufgelockerter Bewölkung nur noch geringfügiger Schnee. Es weht ein schwacher, im Bergland mäßiger Wind aus Nordost. Die Höchstwerte steigen nur auf Werte zwischen -8 und -1 Grad. Es kann ganztägig Glätte auftreten. Auf Schwarzwaldgipfeln ist mit Sturmböen und zum Teil starken Schneeverwehungen zu rechnen.
In der Nacht zu Mittwoch wird es bei lockerer Bewölkung trocken bleiben. Bei Tiefstwerten zwischen -6 und -14 Grad muss mit Glätte gerechnet werden. Auf Schwarzwaldgipfeln werden weiterhin Sturmböen und zum Teil starke Schneeverwehungen erwartet.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 14.01.2017, 11:30 Uhr –
„Es dreht sich derzeit vieles im Kreis.
Nachdem und Tief Dieter und sein Rand- und Sturmtief Egon inzwischen nach Norden bzw. Nordosten verlassen haben, kommt Dieters Vorgänger, nämlich Caius, aus Richtung Skandinavien heute mal wieder vorbei und bringt uns ein paar Schneeschauer, in Staulagen auch stärkeren Schneefall. Morgen gliedert er sich Egon an.
Auf der Wetterkarte für morgen scheint sich die nächste Warmfront zu nähern, doch kräftigt sich Hoch Brigitta über Skandinavien so stark, dass die Warmfront nicht bis zu uns vordringen kann.
Trotzdem bleibt es nicht trocken. Wiederholt kommen von Nordwesten Schneeschauer auf, die vor allem nach Osten hin und in den Nordstaulagen der Gebirge kräftig ausfallen können und die Schneedecke weiter verstärken.
Das wird wichtig für die Vorhersage der Tiefsttemperaturen in der nächsten Woche. Denn Brigitta führt an seiner Südseite ab Montag Luft aus dem Osten nach Deutschland und die ist im Winter bekanntlich kalt.
Ab Dienstag muss man sich daher abseits der Küsten in den Niederungen auf leichten Dauerfrost einstellen. Und je nach Bedeckungsgrad, Schnee- und geografischer Lage können die Temperaturen NACHTS auf Werte bis -20 Grad und darunter zurückgehen.
In den schneefreien Gebieten wird es zwar nicht ganz so kalt, aber Kahlfröste führen für die Landwirtschaft wegen der fehlenden Dämmung durch den Schnee zu erheblichen Schäden in den oberen Bodenschichten.
Der Hochdruckeinfluss hält sich die gesamte nächste Woche. Ob wir dann Sonnentage oder Hochnebel haben, entscheidet sich erst kurzfristig.
Bei der angekündigten Ostwetterlage sollten aber die wolkenarmen Zeiten überwiegen.“
Quelle: DWD