für Samstag, 16.Juli 2016
Heute Mittag scheint verbreitet die Sonne. Im Tagesverlauf kommen von Nordwesten dichtere Wolken auf, es bleibt aber überall trocken. Die Temperaturen steigen auf 18 Grad im Bergland und 25 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zu Sonntag ist es oft noch stark bewölkt, am ehesten zeigen sich im Süden Wolkenlücken. Es bleibt trocken. Die Temperaturen gehen auf 16 bis 8 Grad zurück.
für Sonntag, 17.Juli 2016
Am Sonntag halten sich zunächst noch viele Wolken, am Nachmittag kommt dann aber immer häufiger die Sonne hervor. Lediglich im Nordosten können die Wolken dichter bleiben, dort sind gegen Abend einzelne Schauer möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 23 Grad im Bergland und 28 Grad entlang des Rheins und am Bodensee. Der Wind weht meist nur schwach aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag ist es im Süden häufig klar. Im Norden ist es noch stärker bewölkt, mögliche Schauer klingen aber bald ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 11 Grad.
für Montag, 18.Juli 2016
Am Montag zeigt sich ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken. Im Norden und über dem Bergland können die Wolken zeitweise auch mal dichter sein, dort sind Schauer möglich. Gegen Abend kann Richtung Allgäu auch ein Gewitter nicht ganz ausgeschlossen werden. Die Temperaturen steigen auf 24 Grad im Bergland und bis zu 31 Grad am Rhein. Dabei kann der schwache bis mäßige Nordwestwind gelegentlich böig auffrischen.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist klar oder nur gering bewölkt. Dann kühlt sich die Luft auf 18 bis 12 Grad ab.
für Dienstag, 19.Juli 2016
Am Dienstag bleibt es meist heiter und trocken, sodass die Sonne gut zur Geltung kommt. Bei einem überwiegend schwachen nördlichen Wind können die Temperaturen Werte zwischen 27 Grad im Bergland und bis 33 Grad im Rheintal erreichen.
In der Nacht zu Mittwoch ist es oft sternenklar und die Temperaturen sinken auf 18 bis 12 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 16.07.2016, 11:30 Uhr –
„Die Mitte des meteorologischen Sommers ist erreicht. Statt heißer Temperaturen gibt es frische Nächte, im Netz wird sogar von Bodenfrost berichtet. Unsere Stationen melden Bodentemperaturen bis hinab zu 1,9 Grad im Erzgebirge. Bodenfrost um diese Jahreszeit ist zwar nicht üblich, aber 20% unserer Stationen haben dies im Laufe der Jahre schon mal gemeldet.
Ansonsten lautet die deutschlandweite Bilanz für die erste Sommerhälfte:
Zu warm, zu nass und zu wenig Sonne.
Kommen wir nun zu den Aussichten:
Heute und morgen bestimmen die Fronten von Tief Vanessa, das über Skandinavien ostwärts zieht, das Wetter in großen Teilen Deutschlands. Vor allem im Norden und der Mitte gibt es viele Wolken und am Sonntag vor allem in der Mitte Regen, nachmittags vor allem nach Südosten hin auch vereinzelt gewittrige Schauer. Im Südwesten wirkt sich zunehmend Hoch Burkhard aus, das derzeit über Westfrankreich liegend am Montag den Süden Deutschlands erreicht. Daher wird es von Südwesten her zunehmend schön und auch die Temperaturen bewegen sich wieder in Richtung der 30-Grad-Marke.
Burkhard ist aber ein relativ schwaches Hoch, sodass es sich im Norden Deutschlands nicht richtig durchsetzen kann und das Wetter dort weiterhin leicht unbeständig bleibt. Im Süden steht uns aber, abgesehen von einer gewissen Unsicherheit im Voralpengebiet, eine sonnige erste Wochenhälfte ins Haus.
Zur Wochenmitte zieht Burkhard nach Osteuropa und von Westen her macht sich wieder Tiefdruckeinfluss bemerkbar.
Das noch namenloses Tief, das sich derzeit südlich Grönlands ausbildet, schaufelt, zusammen mit Burkhard, schwüle und sehr warme, teilweise heiße Luft zu uns.
Ab Donnerstag ist es daher auch im Süden mit den trockenen und überwiegend sonnigen Tagen wieder zu Ende. Die Intensität der dann auftretenden Schauer bzw. Gewitter lässt sich natürlich von heute aus nicht vorhersagen.
Mit den Temperaturen geht es ab Sonntag wieder bergauf, von Tag zu Tag wird es wärmer und am Mittwoch als wohl wärmsten Tag der Woche erwarten wir in ganz Deutschland Temperaturen von 30 Grad und mehr, am Meer selbst wird es bei auflandigem Wind natürlich nicht ganz so heiß.
Im Norden wird es nur am Mittwoch heiß, sonst erreicht das Quecksilber dort nachmittags etwa 25 Grad. Im Süden kann es durchaus ein paar Tage mit über 30 Grad geben, also eine kleine Hitzewelle. Aber das klappt nur bei anhaltendem Sonnenschein und da könnten uns die Wolken des heranziehenden Tiefs einen Strich durch die Rechnung machen.“
Quelle: DWD