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Regionwetter ab – Sonntag, 14. Juni 2015

14. Juni 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Sonntag, 14.Juni 2015
Heute Nachmittag kommen zunächst in der Südhälfte vermehrt Schauer und teils heftige Gewitter auf. Bis zum Abend kommen die Gewitter etwas nach Norden voran. Im Norden zeigt sich die Sonne am häufigsten, hier bleibt es meist trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 21 Grad im Bergland und bis zu 28 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht schwach bis mäßig aus bevorzugt nördlichen Richtungen, in Gewitternähe sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Montag ist es oft stark bewölkt, nur im Norden sind die Wolken aufgelockert und hier bleibt es trocken. In der Südhälfte muss weiterhin mit teils gewittrigen und länger anhaltenden Starkniederschlägen gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 12 Grad.

für Montag, 15.Juni 2015
Am Montag fällt bei dichter Bewölkung vormittags in der Südhälfte zum Teil schauerartig verstärkter Regen. Ab Mittag kommt es hier bei wechselnd bis starker Bewölkung zu örtlichen Schauern und Gewittern. Im Norden zeigt sich ab und an die Sonne, ganz im Norden auch etwas länger und es bleibt trocken. Die Temperatur kommt dabei nicht mehr über Werte um 17 Grad im Bergland und bis zu 24 Grad im Kraichgau hinaus. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt bevorzugt aus nördlichen Richtungen. In Gewitternähe können starke bis stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zum Dienstag zieht sich der Regen Richtung Hochrhein und Allgäu zurück und wird immer schwächer. Sonst lockert die Bewölkung von Nordwesten her auf und örtlich können sich flache Nebelfelder bilden. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 14 und 8 Grad.

für Dienstag, 16.Juni 2015
Am Dienstag zeigt sich im Norden bei geringer Bewölkung die Sonne längere Zeit. Im Süden hingegen bleibt es wolkiger und im Bergland kann es vereinzelt zu Schauern kommen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 16 Grad im Bergland und bis 23 Grad im nördlichen Rheintal. Der schwache bis mäßige nordöstliche Wind frischt tagsüber böig auf.

In der Nacht zu Mittwoch klart es verbreitet auf. Nur ganz im Süden halten noch Wolkenfelder, es bleibt aber auch hier meist trocken. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 12 und 6 Grad.

für Mittwoch, 17.Juni 2015
Der Mittwoch zeigt sich freundlich mit viel Sonnenschein, nach Süden hin gibt es einige Quellwolken. Es bleibt trocken und die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 21 und 24 Grad, im Bergland um 18 Grad. Der Nordostwind weht schwach bis mäßig und frischt in Böen tagsüber auf.

Die Nacht zu Donnerstag zeigt sich gering bewölkt oder klar und die Luft kühlt auf 11 bis 5 Grad ab.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Sonntag, den 14.06.2015, 11:30 Uhr –
„So kann man das Wetter in Deutschland ganz kurz zusammenfassen.
Aber man kann es auch ein bisschen ausführen: Im Süden Deutschlands lagert immer noch feuchte und warme Subtropikluft, die das Potenzial für teils schwere Gewitter besitzt. So werden sich ab dem Nachmittag Gewitter bilden, bei denen mit heftigem Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde, größerem Hagel bis 3 cm Durchmesser und Sturmböen zu rechnen ist. Wenn es ganz dick kommt, sind durchaus auch extrem heftige Entwicklungen mit Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde denkbar. Das kommt daher, weil die Oberwinde, mit denen sich die Gewitterzellen verlagern, nur sehr gering sind. Diese Unwettertätigkeit dauert die Nacht zum Montag über an, wobei sie sich leicht nach Süden verlagert und dann zunehmend den Charakter eines über mehrere Stunden andauernden (heftigen) Starkregens mit Mengen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter in sechs Stunden annimmt, wobei sich solche Ereignisse durchaus wiederholen können.

Entsprechende Vorabinformationen sind bereits herausgegeben worden. Auf www.wettergefahren.de und in unseren neuen WarnWetter-App können Sie sich jederzeit über die aktuelle Warnlage informieren.

Deutlich ruhiger geht es da schon im Norden Deutschlands zu. Dort ist die Kaltfront (oder eigentlich Okklusion mit Kaltfrontcharakter) eines Tiefs über Schweden bereits in den äußersten Norden und Nordwesten eingedrungen und kommt nur langsam voran. An sie gebunden sind dichte Wolken, Regen fällt aber nur vereinzelt. Jedoch sorgt die Kaltfront für eine Abkühlung. Hinter ihr fließt kühlere und trockenere Luft ein. Im gesamten Norden werden am heutigen Sonntag nur noch Höchstwerte zwischen 14 und 22 Grad erwartet, wobei es auf den Nordseeinseln am kühlsten bleibt.

Noch ruhiger ist es in der Mitte. Dort ist es verbreitet sonnig oder nur gering bewölkt, Niederschläge werden nicht erwartet. Südlich einer Linie von Berlin bis nach Trier werden wahrscheinlich vielerorts noch einmal 25 Grad oder mehr erreicht.

Am Montag sickert die Kaltluft weiter nach Süden. Dann werden auf den Nord- und Ostfriesischen Inseln 14 Grad erreicht, in Süddeutschland meist um 22 Grad. Nur in der Oberrheinischen Tiefebene können es dann lokal noch einmal 25 Grad werden. Am Dienstag werden 14 bis 19, südlich des Mains 17 bis 22 Grad erwartet. In den Nächten liegt das Temperaturniveau im Norden und in der Mitte im einstelligen Bereich. Im schleswig-holsteinischen Binnenland kann in der kommenden Nacht durchaus örtlich leichter Frost in Erdbodennähe auftreten, da dort in der zweiten Nachthälfte die Bewölkung von Norden her auflockert.

An den ersten beiden Tagen ist es in der Mitte und im Norden teils wolkig, teils heiter. Mit Niederschlägen ist kaum zu rechnen. Dort setzt sich zunehmend der Einfluss eines Azorenhochkeils durch. Anders sieht es im Süden aus. Dort halten sich dichte Wolken und vor allem südlich der Donau, später hauptsächlich nur noch am Alpenrand fällt teils längere Zeit anhaltender und mitunter schauerartig verstärkter Regen, wobei besonders am Montag auch noch Blitz und Donner dabei sein können.

Am Mittwoch bleibt es dann auch an den Alpen aus jetziger Sicht voraussichtlich trocken, wenngleich sich noch dichtere Wolken halten. Sonst wird es in der Mitte und im Süden verbreitet sonnig bei einem nur locker bewölkten Himmel. Im Norden zeigt sich im Tagesverlauf zeitweise starke Bewölkung, aus der es ganz vereinzelt etwas Regen oder Sprühregen geben kann. „

Quelle: DWD

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