für Sonntag, 15.Februar 2015
Heute Mittag und am Nachmittag dominieren Wolken und Hochnebel, die Sonne zeigt sich nur vereinzelt. Vor allem an den Osthängen der Alb bleibt es bei teils dichtem Nebel gebietsweise glatt. Die Höchsttemperatur liegt zwischen -2 Grad auf der Ostalb und Werten bis 7 Grad im Breisgau. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag ist es meist trocken und überwiegend mit Nebel und Hochnebel bedeckt. Stellenweise muss mit Glätte durch Reif gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -8 Grad.
für Montag, 16.Februar 2015
Am Montag dominieren Nebel und Hochnebel. Die größten Chancen auf Sonne bestehen am Nachmittag im Raum Stuttgart-Heilbronn. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen -1 und 8 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag liegt vielerorts Nebel und Hochnebel, gebietsweise ist es gering bewölkt. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 0 und -9 Grad zurück, gebietsweise kann sich Glätte bilden.
für Dienstag, 17.Februar 2015
Am Dienstag bleibt es trocken, aber überwiegend trüb. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 0 Grad und 8 Grad. Der Wind weht schwach aus Nord.
In der Nacht zu Mittwoch halten sich meist Hochnebel und Nebel. Gebietsweise wird es erneut glatt. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen +2 und -5 Grad.
für Mittwoch, 18.Februar 2015
Am Mittwoch ist Nebel und Hochnebel zu erwarten. Gebietsweise scheint aber auch längere Zeit die Sonne, am ehesten im Schwarzwald, auf der Alb und südlich davon. Das Quecksilber steigt auf Werte zwischen 0 und 7 Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Ost.
In der Nacht zu Donnerstag halten sich meist Hochnebel und Nebel. Gebietsweise wird es glatt. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -1 und -8 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 15.02.2015, 11:30 Uhr –
„Tief Quinn verzieht sich, Hoch Hanne bestimmt zu Wochenbeginn, das zu uns ziehende Azorenhoch ab Wochenmitte unser Wetter.
Tief Quinn hat ja dem Südwesten gestern einige Regenschauer gebracht und die örtlich lang anhaltende Hochnebeldecke im Westen aufgelöst. Auch heute bringt es dem Südwesten noch einige Wolken, aber keinen Regen mehr.
Ansonsten haben wir es in dieser Woche mit den beiden Hochdruckgebieten zu tun. Zunächst schickt Hanne, das von Finnland südostwärts Richtung Russland zieht, kalte Kontinentalluft mit viel Sonne zu uns. Der gebietsweise leider auch anhaltenden Hochnebel zu uns ist um diese Jahreszeit der zu zahlende Preis.
Hanne schwächt sich zwar ab, jedoch kräftigt sich gleichzeitig das Azorenhoch und vereinigt sich am Mittwoch mit den Resten von Hanne.
Zu Beginn dieser Vereinigung schwächelt der Hochdruckeinfluss am Dienstag etwas und die Wetterfront eines namenlosen Polartiefs macht sich mit vielen Wolken, aber voraussichtlich nur ganz im Norden mit etwas Niederschlag bemerkbar.
Auch am Donnerstag bestimmt Hochdruckeinfluss unser Wetter. Ab Freitag allerdings kommen von Nordwesten Wolken mit etwas Regen auf.
Wie schnell die Wolken landeinwärts ziehen ist noch unbekannt, die Vorhersagemodelle sind sich für Freitag gänzlich uneinig, ob Sonne oder Regen unser Wetter bestimmt.
Für das Wochenende allerdings sind sie sich einig in der Vorhersage unbeständigen Wetters.
Und was machen die Temperaturen?
Die ganze Woche Höchstwerte um fünf Grad, vor allem in der zweiten Wochenhälfte vereinzelt nahe 10 Grad. Nachts leichter, über Schnee im Süden auch mäßiger Frost. Da die Luftmasse nur anfangs aus dem Osten kommt, gibt es einen leichten Temperaturtrend nach oben, sodass am Wochenende einige Bereiche frostfrei bleiben werden.
Scheiben kratzen am Morgen in der Laternengarage bleibt also in dieser Woche Dauerbeschäftigung.“
Quelle: DWD