für Sonntag, 26.April 2015
Heute Mittag und Nachmittag wechseln sich Sonne und Wolken ab und örtlich kommt es zu Schauern und einzelnen Gewittern, teilweise begleitet von Starkregen. Die Luft erwärmt sich auf 16 Grad im Bergland und auf bis zu 22 Grad entlang des Rheins. Dazu bläst ein schwacher bis mäßiger Südwestwind mit frischen, im Bergland starken Böen.
Auch in der Nacht zu Montag sind bei wechselnder Bewölkung vornehmlich im Westen einzelne Schauern und Gewittern möglich. Die Temperatur geht auf 13 bis 8 Grad zurück. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, mit frischen Böen in den Hochlagen.
für Montag, 27.April 2015
Am Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt, nur im Osten gibt es vormittags noch größere Lücken. Im Tagesverlauf entwickeln sich vermehrt Schauer und Gewitter. Zum Abend hin setzt von Südwesten teils anhaltender Regen ein. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad im Schwarzwald und bis 20 Grad südlich der Donau. Der Wind dreht im Laufe des Tages von Südwest auf Nordwest und lebt mit frischen, im Bergland starken bis stürmischen Böen auf.
In der Nacht zum Dienstag zieht sich der Regen in den Südosten zurück, in den Hochlagen des Schwarzwaldes mischt sich Schnee darunter. Von Nordwesten her lockern die Wolken etwas auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad.
für Dienstag, 28.April 2015
Der Dienstag beginnt mit vielen Wolken und vormittags regnet es im Südosten noch etwas. Im Tagesverlauf lockern die Wolken mehr und mehr auf und es bleibt weitgehend trocken. Die Tagesmaxima liegen zwischen 8 Grad im Bergland und 15 Grad in der Kurpfalz. Dazu weht ein schwacher, in Böen mäßiger bis frischer Wind aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zu Mittwoch zeigt sich vielerorts ein klarer Sternenhimmel. Dabei geht die Temperatur auf Werte zwischen 5 Grad am Rhein und -2 Grad im Bergland zurück.
für Mittwoch, 29.April 2015
Am Mittwoch ist es heiter bis wolkig und trocken. Bei schwachem Wind aus südlichen Richtungen steigt die Temperatur auf Werte zwischen 11 und 17Grad.
In der Nacht zum Donnerstag nimmt die Bewölkung zu und von Westen her kommt Regen auf. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 2 Grad. Der Wind nimmt zu, im Bergland ist mit starken bis stürmischen Böen zu rechnen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 26.04.2015, 11:30 Uhr –
„Aktuell liegt Deutschland innerhalb einer Tiefdruckrinne die sich von der Iberischen Halbinsel über Frankreich und Deutschland bis in den Süden Schwedens und Norwegens erstreckt. Ausgehend von einem steuernden Zentraltief mit Zentrum vor der Westküste Norwegens mit Namen WALDEMAR, ist in dieser Tiefdruckrinne eine Kaltfront eingelagert, die bereits in der vergangenen Nacht auf den äußersten Norden und Nordwesten Deutschlands übergriff.
Diese Kaltfront ist im Vergleich zum gestrigen Tiefausläufer, der mittlerweile in Richtung Osteuropa abgezogen ist, deutlich wetteraktiver. So sind neben schauerartig verstärkten Regenfällen auch einzelne Gewitter möglich, die durchaus mit Starkregen und starken bis stürmischen Böen einhergehen können. Die angesprochene Kaltfront verlagert sich nur sehr langsam von Nordwest nach Südost über Deutschland hinweg. Im Süden bleibt es dadurch noch weitgehend freundlich und trocken. Am heutigen Sonntag stellt der Süden mit Höchstwerten bis 22 Grad zugleich die wärmste Region Deutschlands dar.
In der Nacht zum Montag fällt bei meist bedecktem Himmel gebietsweise schauerartig verstärkter Regen. Dieser kann von Rheinland-Pfalz über NRW bis nach Mecklenburg und Schleswig-Holstein auch kräftiger ausfallen und mit einzelnen Gewittern verbunden sein. Weitgehend trocken bleibt es von der Neiße bis zu den Alpen sowie an der Nordsee.
Im Tagesverlauf des Montags verlagert sich die Kaltfront allmählich in Richtung Südosten. Dabei erreichen die schauerartig verstärkten Niederschläge, die teils von kräftigen Gewittern begleitet sein können, voraussichtlich am Nachmittag den Osten und gegen Abend auch den Südosten Deutschlands. Vor Ankunft der Niederschläge steigt das Quecksilber dort nochmals auf 20 bis 23 Grad, wohingegen hinter der Kaltfront mit der eingeflossenen Kaltluft nur noch 9 bis 14 Grad erreicht werden.
In der Nacht zum Dienstag halten die teils kräftigen Regenfälle in der Südosthälfte weiter an. Insbesondere im Süden Baden-Württembergs und in Teilen Bayerns muss mit länger anhaltendem und teils ergiebigem Niederschlag gerechnet werden. Mit der einfließenden Kaltluft sinkt auch die Schneefallgrenze, sodass am Morgen im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und in den Alpen oberhalb von etwa 800 m auch Schneeregen oder Schnee fallen kann. Im Nordwesten klingen die Niederschläge hingegen vollends ab. In den Hochlagen der westlichen Mittelgebirge ist dann auch wieder leichter Luftfrost möglich.
Am Dienstag werden zunächst noch am Alpenrand sowie im äußersten Südosten und Osten Niederschläge erwartet, die bis zum Nachmittag allmählich nach Osten abziehen. Im Tagesverlauf entwickeln sich bei wechselnder Bewölkung jedoch erneut kurze Schauer. Auch einzelne Gewitter sind nicht ganz ausgeschlossen. Dabei frischt der Wind wieder auf und weht in höheren Lagen mitunter stark böig aus Nordwest. Durch die eingeflossene Kaltluft liegt das Temperaturniveau im Vergleich zu den Vortagen deutlich niedriger. Somit steigen die Temperaturen am Tag nur noch auf 8 bis 13 Grad.
In der Nacht zum Mittwoch lässt die Schauertätigkeit wieder nach, wobei es mit Tiefstwerten von 4 bis 0, im Bergland bis -2 Grad relativ kühl wird. Vor allem im Nordwesten und Westen muss wieder verbreitet mit Bodenfrost gerechnet werden.
Am Mittwoch ist es in der Westhälfte meist wechselnd bewölkt oder wolkig, wobei im Nordwesten auch ein paar Tropfen Regen fallen können. Sonst zeigt sich bei lockerer Bewölkung oftmals die Sonne. Mit Höchstwerten zwischen 10 und 17 Grad wird es insgesamt wieder etwas wärmer.
In der Nacht zum Donnerstag greift von Westen her bereits das nächste Niederschlagsgebiet auf das Bundesgebiet über.
Am Donnerstag weiten sich bei bedecktem Himmel die Niederschläge auf den Osten Deutschlands aus. Zum Nachmittag lassen die schauerartigen Regenfälle von Nordwesten her jedoch wieder zügig nach. Dennoch muss dort mit weiteren kurzen Schauern gerechnet werden. Im Vorfeld der Niederschläge steigt die Temperatur im Süden und Osten nochmals auf 13 bis 16 Grad, in den Regengebieten werden hingegen 10 bis 14 Grad erwartet.“
Quelle: DWD