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Regionwetter ab Sonntag, 28.Februar 2016

28. Februar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Sonntag, 28.Februar 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es stark bewölkt oder bedeckt. Da sich die hohe, meist dichte Schleierbewölkung nur selten auflockert, kommt die Sonne kaum durch. Es bleibt trocken. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 2 Grad im Schwarzwald und um 8 Grad in der Kurpfalz. Dabei weht der Wind schwach bis mäßig, in Böen frisch, vor allem am Nachmittag teils auch stark aus Nordost. Im Hochschwarzwald treten stürmische Böen auf.

In der Nacht zu Montag ist es bedeckt und hier und da fällt etwas Regen, im Bergland Schnee. Gegen Morgen setzt im Südosten dann anhaltender Niederschlag ein. Es muss mit Glätte gerechnet werden, vereinzelt ist im Bergland vorübergehend gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen +4 und -1 Grad. Im Hochschwarzwald treten Sturmböen, exponiert teilweise schwere Sturmböen auf.

für Montag, 29.Februar 2016
Am Montag ist es bedeckt und der Niederschlag breitet sich in den Norden aus. Bis in mittlere Lagen fällt Schnee, im Süden geht der Niederschlag im Tagesverlauf bis in tiefe Lagen in Schnee über. Dort schneit es teils kräftig. Es muss mit Glätte gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen um 0 Grad im Bergland und örtlich bis 6 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus nördlichen Richtungen. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes können stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es zunächst bedeckt und es fällt verbreitet bis in tiefe Lagen Schnee. In der zweiten Nachthälfte zieht sich der Schnee südlich der Alb zurück und von Nordwesten her lockern die Wolken auf. Es besteht verbreitet Glättegefahr. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 und -4 Grad.

für Dienstag, 01.März 2016
Der Dienstag startet im Westen mit sonnigen Abschnitten, im Südosten ist es noch stark bewölkt und es fällt Schnee. Dann verdichten sich auch im Westen wieder rasch die Wolken, aber es bleibt dort noch trocken. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 1 Grad im Bergland und 8 Grad ganz im Südwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch aus West bis Südwest, im Bergland treten starke bis stürmische Böen auf.

In der Nacht zu Mittwoch ist es bedeckt und von Westen her kommt Niederschlag auf, der im höheren Bergland als Schnee fällt und dort streckenweise für Glätte sorgt. Dieser erreicht bis zum Morgen auch die östlichen Landesteile. Die Luft kühlt auf +4 bis -2 Grad ab. In Hochlagen der Alb und des Schwarzwaldes treten starke bis stürmische Böen, auf Gipfellagen des Südschwarzwaldes Sturmböen oder schwere Sturmböen auf.

für Mittwoch, 02.März 2016
Am Mittwoch ist es bedeckt und verbreitet fällt anhaltender Regen, im höheren Bergland Schnee. Erst zum Abend lässt der Niederschlag nach und örtlich kann es auflockern. Die Luft erwärmt sich auf 1 Grad im Bergland und 8 Grad entlang des Rheins. Der mäßige Südwestwind frischt in Böen stark, im Bergland mitunter stürmisch auf. In exponierten Gipfellagen können schwere Sturmböen auftreten.

In der Nacht zu Donnerstag verdichten sich die Wolken rasch wieder und erneut kommt es zu Niederschlägen, die im Bergland als Schnee fallen. Dort muss verbreitet mit Glätte gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -3 Grad. Im Schwarzwald treten weiter Sturmböen aus Südwest auf.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Sonntag, den 28.02.2016, 11:30 Uhr –
„Während im Nordwesten das langsam über Südskandinavien ostwärts ziehende und schwach ausgeprägte Hoch Ivan das Wetter bestimmt, macht sich in der Südosthälfte zunehmend das Mittelmeertief Zissi bemerkbar.
Heute hauptsächlich mit vielen Wolken und morgen mit verbreiteten Niederschlägen. Auf den Bergen fällt meistens Schnee, in den Niederungen zunächst mal überwiegend Regen, denn die Luftmasse vom Mittelmeer ist nicht nur feucht, sondern auch mild. Im Laufe des Montags kühlt es langsam ab, sodass die Schneefallgrenze langsam sinkt und in der Nacht zu Dienstag auch in den Niederungen verbreitet Schnee fällt. Die Niederschlagsmengen sind recht hoch und würden, fielen sie auch in den Niederungen vollständig als Schnee, zu großflächigen Verkehrsbehinderungen führen. Dienstag früh können aber auch in den Niederungen 10 bis 15 cm Schnee liegen. In höheren Lagen liegt wie üblich mehr Schnee, und da dieser „nass“ ist und auch der Wind recht kräftig, muss dort mit Windbruch gerechnet werden.
In der Nordwesthälfte kann man am Montag in windgeschützten Lagen (Nordostwind) ein Sonnenbad nehmen. Wem es auch windgeschützt zu kalt ist, der kann zumindest den Vorrat an Vitamin D ergänzen.
Wo aber ist nun die Grenze zwischen den beiden so unterschiedlichen Wettergeschehen?
Nach aktuellem Vorhersagestand scheint nordwestlich einer Linie Trier – Schwerin die Sonne, nach Süden hin folgt ein mehr oder weniger breiter Streifen mit starker Bewölkung und vom Saarland bis zur Lausitz erstreckt sich der Bereich der Niederschläge.
Ab Dienstag übernehmen dann noch namenlose Tiefs vom Atlantik mit ihren zugehörigen Zwischenhochs das Wetterregime. Da die Luftmassen ursprünglich aus dem Norden kommen, bleibt es weiterhin bei Tiefstwerten um null Grad, im Süden verbreitet leichten Nachtfrösten. Tagsüber werden Werte von 4 bis 9 Grad erreicht. Die Niederschläge fallen in den Niederungen je nach Tageszeit als Regen oder Schnee und die Zwischenhochs sorgen entweder für geringe Bewölkung in der Nacht oder zeitweise sonniges Wetter tagsüber. Wann genau sich Tiefs und Zwischenhochs einstellen werden, können wir von heute aus noch nicht präzise vorhersagen. Und wenn sich mal ein Gewitterchen einstellt, dann sollten wir nicht übermäßig erschrecken.“

Quelle: DWD

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