für Sonntag, 29.April 2018
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf viel Sonne, gelegentlich wolkig. Ab dem späten Nachmittag vom Bergland ausgehend einzelne kräftige Schauer und Gewitter. Maxima 21 bis 28 Grad. In Böen frischer Wind aus Nordost, in Gewitternähe Sturmböen. Im Südosten starke bis stürmische Böen aus Süd.
In der Nacht zum Montag wechselnd bewölkt. Einzelne kräftige Schauer und Gewitter. Später von Südwesten her dichte Wolken, zeitweise Regen. Tiefstwerte 13 bis 7 Grad. Im Bergland, später bis in tiefe Lagen starke bis stürmische Böen. In Gewitternähe sowie im Hochschwarzwald Sturmböen.
für Montag, 30.April 2018
Am Montag erst viele Wolken, vormittags rasch nach Osten abziehender Regen. Nachfolgend Sonne und Wolken, vereinzelt Schauer. Maxima um 15 Grad im Bergland, bis 21 Grad am Rhein. Mäßiger Südwestwind, starke bis stürmische Böen. Im Hochschwarzwald Sturmböen. Abends Windabschwächung.
In der Nacht zum Dienstag wechselnd bewölkt mit örtlichen Schauern. Abkühlung auf 9 bis 4 Grad.
für Dienstag, 01.Mai 2018
Am Dienstag wolkig mit einzelnen Schauern. Höchstwerte um 10 Grad im Bergland und bis 16 Grad an der Tauber. Schwacher bis mäßiger, in Böen frischer Wind aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch zügig abklingende Schauer, ab Mitternacht weitgehend trocken und Wolkenauflockerung. Frühtemperaturen von 6 bis 0 Grad. Gebietsweise leichter Bodenfrost.
für Mittwoch, 02.Mai 2018
Am Mittwoch im Norden Mix aus Sonne und Wolken, im Süden wolkig, trocken. Nachmittagstemperaturen von 13 Grad im Bergland und bis 19 Grad in der Kurpfalz. Schwacher, in Böen mäßiger Nordostwind.
In der Nacht zu Donnerstag südlich der Alb zeitweise Regen, sonst bei wechselnder, teils geringer Bewölkung niederschlagsfrei. Abkühlung auf 9 bis 4 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 29.04.2018, 11:30 Uhr –
„Tief QUITTA über Frankreich sorgt für einige Turbulenzen im Wettergeschehen über Deutschland am heutigen Sonntag und am morgigen Montag. Heute liegt der Fokus auf teils schweren Gewittern, die zum einen sehr wahrscheinlich heute Abend von Südwesten in den äußersten Westen des Landes hereinziehen und heftigen Starkregen um 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und größeren Hagel mit Korngrößen um 3 cm bringen können. Keinesfalls unerwähnt dürfen die teils schweren Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) bleiben, die es in Verbindung mit den Gewittern geben kann. In der eingeflossenen feuchtwarmen Luft können zudem über den zentralen und südlichen Mittelgebirgen einzelne teils kräftige Gewitter entstehen, die dann ins nördlich angrenzende Umland ziehen. Bei all der Nennung von Gewittern sollte aber darauf hingewiesen werden, dass die meisten Deutschen heute einen freundlichen und trockenen Sonntag erleben. Die Temperaturspanne dabei ist groß: bis zu 29 Grad im Südosten stehen nur 1 2 Grad im
äußersten Nordwesten gegenüber.
In der Nacht zum Montag verlagern sich gewittrige Starkregenfälle in den Nordwesten des Landes, einzelne Gewitter oder Schauer kann es aber auch im Rest des Landes geben. Zudem frischt der Wind im Südwesten deutlich auf und weht in Böen teils stürmisch aus Südwest.
Mit Auffrischen des Windes wird deutlich kühlere Luft herangeführt. So ist es am Montag vor allem im Süden spürbar kälter. An der Oder kann es dagegen noch mal für einen Sommertag (mehr als 25 Grad) reichen. Im Nordosten hält sich nämlich noch ein Rest der feuchtwarmen Luft. Dort entwickeln sich dann auch teils kräftige Gewitter, ansonsten gibt es bei wechselnder Bewölkung nur einzelne Schauer oder kurze, schwache Gewitter. Tief QUITTA hat sich bis Montagmittag langsam weiter bis zur niederländischen Nordseeküste verlagert. Unverändert kräftig sorgt es für einen ordentlichen Luftdruckgradienten und als Folge für einen kräftigen Südwestwind, der im Westen und Südwesten in Böen Sturmstärke erreicht.
Im weiteren Wochenverlauf nimmt der Hochdruckeinfluss dann meist wieder zu. In Alpennähe muss aber durch ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer mit unbeständigem Wetter gerechnet werden. Das Temperaturniveau liegt dabei in einem für Anfang Mai üblichen Rahmen. „
Quelle: DWD