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Regionwetter ab Sonntag, 29.Mai 2016

29. Mai 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Sonntag, 29.Mai 2016
Heute Mittag ist es teils wolkig, zeitweise zeigt sich auch die Sonne. Es entwickeln sich Schauer und Gewitter, die vor allem in der Osthälfte unwetterartig ausfallen können. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad auf der Zollernalb und bis zu 24 Grad an der Tauber. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Schauer- und Gewitternähe in Böen stark bis stürmisch, aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt mit teils kräftigem schauerartigem Regen. Dabei treten vor allem im Norden weiterhin Gewitter auf. In der zweiten Nachthälfte schwächen sich die Niederschläge im Süden deutlich ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 10 Grad. Der Südwestwind lebt bei Schauern und Gewittern stark böig bis stürmisch auf. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes werden stürmische Böen, am Feldberg Sturmböen erwartet.

für Montag, 30.Mai 2016
Am Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt. Dabei fällt zeitweise Regen, der zum Nachmittag örtlich wieder schauerartig verstärkt auftreten kann. Auch einzelne Gewitter sind dann nicht ganz auszuschließen. Die Temperatur steigt nur noch auf 15 Grad im Bergland und bis 21 Grad am Rhein. Es weht mäßiger bis frischer, in Schauer- und Gewitternähe auch stark böiger Südwestwind. In Hochlagen des Schwarzwaldes muss mit stürmischen Böen, in Gipfellagen des Südschwarzwaldes auch mit Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Dienstag klingen die Gewitter schnell ab, es bleibt jedoch wolkig bis stark bewölkt und vereinzelt kann es noch regnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 7 Grad. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes sind Sturmböen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes schwere Sturmböen aus Südwest möglich.

für Dienstag, 31.Mai 2016
Am Dienstag ist es wechselnd bis stark bewölkt mit örtlichen Schauern. Lokal können auch Gewitter auftreten. Die Temperatur erreicht Höchstwerte um 16 Grad im Bergland und bis zu 22 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch bis stark aus Südwest. In den Hochlagen des Schwarzwaldes treten zeitweise stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes Sturmböen auf.

In der Nacht zum Mittwoch lockern die Wolken zunehmend auf, anfänglich lokale Schauer klingen rasch ab. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 12 und 6 Grad. In den Hochlagen des Schwarzwaldes nimmt der Wind ab.

für Mittwoch, 01.Juni 2016
Am Mittwoch gibt es einen Wechsel von Sonne und Wolken. Anfängliche Nebelfelder lösen sich rasch auf. Am Vormittag ist es meist trocken, im weiteren Tagesverlauf gibt es lokale Schauer, vereinzelt ist auch ein Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad im Südschwarzwald und 23 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. In Schauer- und Gewitternähe sind starke Böen möglich.

In der Nacht zu Donnerstag ist es zunächst wechselnd bewölkt mit letzten Schauern. Später lockern die Wolken gebietsweise auf und es bleibt meist trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 6 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Sonntag, den 29.05.2016, 11:30 Uhr –
„Mit großen Schritten geht es in Richtung Sommer. Nicht nur die oft sommerlichen Tageshöchsttemperaturen, sondern auch die zunehmende Gewitteraktivität zeigen das deutlich. Entsprechend liegt eine gewitterreiche Woche hinter uns. Genaueres finden Sie im heutigen Thema des Tages unter www.dwd.de/tagesthema.

Aktuell liegt Deutschland im Bereich einer Tiefdruckrinne, deren Kern den Namen ELVIRA II trägt. Tief ELVIRA I, zurzeit noch vor Irland zu finden, verschwindet immer weiter von den Wetterkarten und spielt im Weiteren keine Rolle mehr. ELVIRA II sollte uns dagegen noch etwas länger erhalten bleiben. Mit einer südwestlichen Strömung verlagert sich die wärmste und energiereichste Luft dabei zunehmend in die Osthälfte Deutschlands. Dort werden heute bei örtlich schwülwarmen 27 Grad wieder langsam ziehende, unwetterartige Gewitter erwartet. Mit im Gepäck ähnlich wie am gestrigen Samstag sind lokale Erscheinungen wie Starkregen, Hagel und Hagelansammlungen sowie vereinzelt Sturmböen. Die entsprechenden Vorabinformationen Unwetter vor schwerem Gewitter sind bereits am Vormittag ausgegeben worden. Die Südwesthälfte bleibt dagegen bei Temperaturen um 22 Grad etwas kühler. Auch hier treten tagsüber wieder Gewitter auf. Gewitterfrei bleibt es dagegen am ehesten noch im Nordwesten sowie unmittelbar am östlichen Alpenrand.

Interessant wird es in der Nacht zum Montag. Dann kommt es vor allem in einem breiten Streifen von der Donau über Thüringen bis zum Mittelrhein zu schauerartig verstärkten und gewittrigen Niederschlägen, die sich voraussichtlich bis in den Unwetterbereich akkumulieren. Lokal muss dabei vor allem anfangs noch mit Hagel, Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden. Die entsprechenden Vorabinformationen und Warnungen werden im Tagesverlauf von den zuständigen Warnmeteorologen ausgegeben. Teils noch länger anhaltende, kräftige Gewitter im Norden und Nordosten ziehen allmählich nordwestlich ab.

Zum Beginn der neuen Woche verlagert sich der Gewitterschwerpunkt hauptsächlich in den Norden und Nordosten Deutschlands. Dort treten dann am morgigen Montag nochmals teils kräftige, unwetterartige Gewitter auf. In der Südwesthälfte fällt dagegen tagsüber teils schauerartiger Regen, nach Südosten hin sind auch noch einzelne Gewitter möglich, insgesamt besteht aber nur noch ein geringes Unwetterpotential.

Sowohl am Montag als auch am Dienstag herrscht noch ein Temperaturgefälle von Nordost nach Südwest vor, wobei es im Nordosten schwül-warm wird. Entsprechend besteht auch am Dienstag im Nordosten noch Unwetterpotential, im Südwesten wird es aber zunehmend ruhiger.

Am Mittwoch gleicht sich das Temperaturgefälle in Deutschland dann etwas aus, verbreitet werden Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad erreicht, nur am Alpenrand bleibt es etwas darunter. Aber auch an diesem Tag werden vor allem im Norddeutschen Tiefland teils kräftige Schauer und Gewitter erwartet.

Es bleibt also auch weiterhin in einer feucht-warmen Luftmasse gebietsweise gewittrig in Deutschland und stabiler Hochdruck ist nicht in Sicht. Trotzdem deuten einige Modelle zum kommenden Sonntag und zum Start der neuen Woche zumindest eine sonnige aber vorübergehende Verschnaufpause an.“

Quelle: DWD

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