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Regionwetter ab Sonntag, 31.Dezember 2017

31. Dezember 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Sonntag, 31.Dezember 2017
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf bleibt es im Norden stark bewölkt, Richtung Süden lockern die Wolken auf und es kommt zeitweise die Sonne hervor. Es bleibt weitgehend trocken. Die Temperaturen steigen auf ungewöhnlich milde 11 Grad im Bergland und knapp 18 Grad im Breisgau. Der Wind weht mäßig bis frisch, in Böen stark bis stürmisch aus Südwest. Im Bergland werden Sturmböen erreicht. Ab Mittag lässt der Wind deutlich nach.

In der Nacht zum Montag breiten sich dichte Wolken und zeitweiliger Regen von Baden ostwärts aus. Die Tiefstwerte liegen bei 9 bis 1 Grad. Der Südwestwind lebt wieder auf und sorgt verbreitet für starke bis stürmische Böen, im Bergland für Sturmböen. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln muss mit schweren Sturmböen gerechnet werden.

für Montag, 01.Januar 2018
Am Montag (Neujahr) ist es wechselnd bewölkt und es kommt nur vereinzelt zu Schauern. Tagsüber bleibt es oft trocken, bevor abends in Baden zu regnen beginnt. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad im Bergland und 13 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht mäßig aus Südwest. Verbreitet ist mit starken, im Bergland mit stürmischen Böen zu rechnen. Im Hochschwarzwald treten Sturmböen, exponiert orkanartige Böen auf.

In der Nacht zum Dienstag ist es stark bewölkt und von Westen breitet sich erneut Regen aus, der im höheren Bergland in Schnee übergeht und für Glätte sorgt. Bei Tiefstwerten von 6 bis 0 Grad lebt der Südwestwind zeitweise noch stark böig auf. Im Bergland treten Sturmböen, am Feldberg orkanartige Böen auf.

für Dienstag, 02.Januar 2018
Bis Dienstagmittag lässt der Regen, im Bergland Schneefall von Nordwesten her größtenteils nach und die Wolken lockern etwas auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 9 Grad. Der Südwestwind weht mäßig mit frischen Böen. Im Bergland treten starke Böen, exponiert Sturmböen auf.

In der Nacht zum Mittwoch wird der Niederschlag wieder stärker. Schwerpunkte liegen in den Weststaulagen von Odenwald, Schwarzwald und Richtung Allgäu. Die Tiefstwerte liegen zwischen +6 Grad entlang des Rheins und -1 Grad im Bergland. Vereinzelt treten starke Böen auf. Im Bergland kommt es zu stürmischen Böen, in Hochlagen zu Sturmböen aus Südwest. Exponiert sind auch schwere Sturmböen dabei.

für Mittwoch, 03.Januar 2018
Am Mittwoch wird bei bedecktem Himmel viel und verbreitet Regen erwartet, der zum Teil schauerartig verstärkt und gewittrig durchsetzt fallen kann. Besonders im Schwarzwald kann es anhaltend regnen. Die Luft erwärmt sich auf 7 Grad im Bergland und 13 Grad im Rheintal. Der lebhafte Südwest- bis Westwind ist stark böig bis stürmisch. Im Bergland muss mit Sturmböen, auf Schwarzwaldgipfeln mit orkanartigen Böen gerechnet werden.

In der Nacht zu Donnerstag regnet es weiter. Im Bergland geht der Regen zunehmend in Schnee über. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 5 Grad im Rheintal und 0 Grad im Bergland, wo streckenweise mit Schneeglätte zu rechnen ist. Es gibt weiterhin starke bis stürmische Böen, im Bergland Sturmböen und auf Schwarzwaldgipfeln orkanartige Böen.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Sonntag, den 31.12.2017, 11:30 Uhr –
„Tief Horst bringt uns, in Zusammenarbeit mit hohem Druck im Mittelmeerraum, heute die ungewöhnlich milden Temperaturen. Ob der Rekord für die letzte Dezemberdekade geknackt wird (Freiburg 18,9°C in 2012), werden wir aber erst am späten Nachmittag wissen. In der Silvesternacht wird die zugehörige Kaltfront der Nordwesthälfte einigen Regen bringen. Im Südosten fliegen die Raketen in einen klaren Himmel.
In Neujahr wird Ingmar, das vorerst letzte Tief mit männlichen Namen, in den umfangreichen Tiefdruckkomplex von Horst einbezogen. Dabei fällt nicht nur Regen, bzw. oberhalb etwa 700 m im Nordwesten und oberhalb 1000m im Süden Schnee, sondern es werden in den Niederungen Süddeutschlands stürmische Böen der Stärke 8 erwartet, auf den bekannten Ausflugsbergen kann es in ganz Deutschland sogar orkanartige Böen geben.

Der Ausblick auf den Rest der Woche gestaltet sich gleichzeitig einfach und kompliziert. Einfach, weil die Wetterlage beständig neue Tiefs von Westen zu uns bringt; kompliziert, weil eine detaillierte Prognose von zeitlichem Ablauf und der Menge bzw. Intensität vom täglichen Regen und Wind inclusive der entsprechenden Warnungen insbesondere bei etwas größeren Vorlaufzeiten ziemlich kompliziert werden.
Nur bei der Temperaturvorhersage gehen wir es etwas gemütlicher an. Höchstwerte meist zwischen 5 und 12 Grad, für jeden „ersichtlich“ für Angang Januar zu mild (normal 3 Grad in Hamburg und 2 Grad in München).
Nachts nur im Süden und bei Aufklaren Frostgefahr. Bei diesen Temperaturen braucht man in den Niederungen kaum mit Schnee zu rechnen, eher mit weiteren Schmelzwässern, die sich zu den teilweise kräftigen Niederschlägen dazugesellen und örtlich zu Hochwasser führen können.
Ein Ende der Westwetterlage erwarten wir am Wochenende. Wohin genau die meteorologische Reise dann geht, darüber mehr im nächsten Jahr.
Bis dahin einen „Guten Rutsch“ aus Offenbach.“

Quelle: DWD

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