Wer sich ab und an auf verschiedenen Online-Portalen umschaut, der dürfte des Öfteren bereits ein Gefühl dafür entwickelt haben können, welcher grundsätzliche Ruf über den zugrunde liegenden Anbieter vorherrscht. Das mag für kleinere Online-Portale stückweise schwierig auszumachen sein, doch beispielsweise die Big Player der Journalismus-Branche besitzen allesamt jeweils ihren eigenen Nebengeschmack, wodurch wiederum unterschiedliche Kundengruppen angezogen werden, während andere sich gar davon fernhalten möchten – und das einzig und allein auf Grundlage des Rufs bzw. der Reputation der Plattform oder auch des Betreibers selbst.
In Kombination mit der Tatsache, dass sich heutzutage viele Geschehnisse im Internet abspielen, stellt diese Form der Online-Reputation ein mittlerweile wichtiges Thema dar. Der Aufbau eines nachhaltigen und empfehlenswerten Rufs ist wichtig für den langfristigen Erfolg eines Online-Portals – ganz gleich, was mit dieser Plattform an Dienstleistungen oder Produkten übermittelt wird.
Wem die ganze Thematik vollkommen neuartig vorkommt, der dürfte Nutzen daran finden, sich grundsätzlich regelmäßig über allgemeinere Themenbereiche zu informieren. Auf diese Weise lässt sich in den meisten Fällen bereits ein guter Informationsstartpunkt bilden, auf den tiefergehend aufgebaut werden kann. Dieses erste Erhaschen von wertvollen News lässt sich im Übrigen auch über etwas lokalere Plattformen umsetzen – abhängig davon, in welchem Wohnort man ansässig ist.
Mit einem grundsätzlichen Verständnis über die Online-Reputation an sich dürfte es nicht mehr schwerfallen, auch den Haken zum Online-Marketing nachvollziehen zu können. Denn speziell mit ausgefeilten Marketingmaßnahmen lässt sich ein positiver Ruf bezüglich eines jeweiligen Online-Auftritts aufbauen. Die Besonderheit hierbei ist allerdings, dass sich mit solchen Marketingaktionen nicht einzig und allein vorteilhafte Effekte erzielen lassen. Bei fehlgeleiteten Vorgehensweisen lassen sich durchaus schnell schlechte Rufbilder erzeugen, was bereits der einen oder anderen Online-Plattform einen Strich durch die Rechnung gemacht haben dürfte.
Ist trotz dessen die Entscheidung gefallen, sich mit diesem Konzept der Online-Reputation näher auseinanderzusetzen, sollte der erste Blick in Richtung Analyse der eigenen Webseite führen. Besonders empfehlenswert sind Verbesserungen in diesem Bereich nämlich dann, wenn noch keine besonders gute CTR, also Click Through Rate, vorhanden ist und auch die Conversion Rate zu wünschen übriglässt. Auch bei hohen Bounce Rates, was durchaus mit den beiden vorherigen Werten positiv korrelieren kann, empfiehlt sich ein größeres Engagement in Bezug auf das Online-Reputationsmanagement.
Fokus auf Veröffentlichung von verlässlichen Bewertungen
Mit dem Online-Reputationsmanagement wird die aktive Verwaltung und Bearbeitung des Rufs verstanden, den eine Online-Plattform im Netz annimmt. Speziell in Situationen, in denen bereits ein relativ schlechtes Bild über das jeweilige Portal vorherrscht unterhalb der anvisierten Kundenzielgruppe, sollte auf das Reputationsmanagement auf keinen Fall verzichtet werden. Ein schlechter Ruf kann unter anderem dadurch entstehen, dass im Vorhinein über automatisierte Prozesse künstliche Bewertungen für die eigene Plattform veröffentlicht worden sind. Solche oftmals leicht zu durchschauenden, generischen Kommentare können sehr schnell einen Schuss in den Ofen darstellen.
Zusammen mit einem geeigneten Partner an der Hand lassen sich allerdings entstandene Resultate bekämpfen, die vielleicht auch durch Verbreitung von Falschinformationen entstanden sind in Bezug auf die eigene Person oder auch das Unternehmen als solches. Vorgegangen wird dabei mit individuellen Verfahren, die sich je nach Branche, Portal und weiteren Faktoren durchaus unterschiedlich entfalten können.
Grundsätzlich lässt sich das Online Reputationsmanagement jedoch in verschiedene Bereiche unterteilen, mit welchen manche Agenturen vorgehen dürften.
Mithilfe des Reputation Consultings wird ein erster Schritt getätigt, indem man sich einen Überblick darüber verschafft, welche Probleme in welchem Maße wo vorhanden sind und an welcherlei Stelle Potenziale zur Verbesserung ergriffen werden können. Mit der Reputationsoptimierung soll daraufhin versucht werden, an der richtigen Stelle beispielsweise über Pressemeldungen oder auch soziale Netzwerke für Positivnachrichten zu sorgen. Denn: Bei richtiger Ausführung besitzen externe Bewertungen dieser Art einen durchaus zu beachtenden Effekt. Das Reputationsmanagement als Teilbereich sowie das Reputationsmonitoring sind weitere Aktionsbereiche, die sich darauf konzentrieren, reaktionsfreudig, zielgerichtet und angemessen auch in der weiteren Zukunft mit den richtigen Maßnahmen aufzukreuzen und der Online-Reputation einen zukunftsträchtigen Stempel aufzusetzen.
Besonders kleinere Online-Plattformen, die auf positiv fluktuierende Kundengruppen angewiesen sind, sollten sich verstärkt auf einen nachhaltigen Ruf fokussieren – und das bereits frühzeitig. Bildquelle: PhotoMIX-Company via pixabay.com
Ein wichtiges Thema
Der Ruf im Internet und die damit einhergehenden Maßnahmen des Online-Reputationsmanagements stellen besonders in der heutigen digitalen Zeit einen nicht zu unterschätzenden Faktor bezüglich des jeweiligen Erfolgs einer jeden Online-Plattform dar. Besonders bei akuten Problemen, die durch bereits schlechten Ruf in die Wege geleitet worden sind, sollte eine Agentur im Bereich des Online-Reputationsmanagements beratend und helfend zur Seite stehen. Wichtig ist hierbei allerdings auch das Verständnis dafür, dass nicht zwangsläufig bereits vorherrschende Schwierigkeiten vorhanden sein müssen. Auch bei neutralem oder gar positivem Ruf lassen sich Aktionen dieser Art in Angriff nehmen, um für noch bessere Erfolge zu sorgen.