Land und Bund investieren mehr als 500 Millionen Euro in die Erhaltung und Sanierung des baden-württembergischen Straßennetzes
(zg) Die Landesstraßenbauverwaltung plant für 2019 rund 515 Millionen Euro für die Erhaltung und Sanierung von Straßen ein. An den Bundesfernstraßen werden voraussichtlich rund 370 Millionen Euro und an den Landesstraßen rund 145 Millionen Euro in den Erhalt der Straßeninfrastruktur investiert. Die Erhaltungsprogramme für Bundes- und Landesstraßen berücksichtigen dabei den Zustand der Straßen und stellen sicher, dass sich die Maßnahmen am Bedarf orientieren.
Der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte (CDU) erklärte dazu: „Diese Offensive ist nur möglich, weil im Haushalt so viel Geld wie noch nie für die Erhaltung unserer Straßen bereitsteht.“ Seit 2016 habe die CDU-Fraktion zusätzliche Stellen bei den Straßenbauämtern und deutlich mehr Mittel für die Sanierung bereitgestellt. In den Jahren 2018 und 2019 stehen Mittel in Höhe von insgesamt 310 Millionen Euro allein für die Sanierung von Landesstraßen zur Verfügung.
Unter den geplanten Maßnahmen sind auch Fahrbahndeckenerneuerungen, wie beispielsweise in der Ortsdurchfahrt Sinsheim, an der L 592 von Sinsheim-Reihen nach Ittlingen sowie im vierten Bauabschnitt der L 590 zwischen Schwanheim und Eberbach. Auch auf der B 45 wird die Fahrbahndecke erneuert, sowohl zwischen Wiesenbach und Mauer als auch zwischen Zuzenhausen und Meckesheim.
„Die Aufstockung der Sanierungsmittel war ein wichtiger Schritt, um die Qualität unserer Infrastruktur zu erhalten und die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern“, so Schütte. Die CDU-Fraktion werde auch im kommenden Doppelhaushalt sicherstellen, dass der Zustand der Landesstraßen weiter verbessert werden könne. Bei Staus oder Verkehrsbehinderungen durch laufende Sanierungsmaßnahmen warb Schütte um Verständnis. „Schließlich sind solche Maßnahmen notwendig, um langfristig eine hochwertige Infrastruktur sicherzustellen“, so Schütte abschließend.
Quelle: Christine Nahrgang