Cheftrainer Alfred Schreuder hat sich auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel in der 1. Runde bei den Würzburger Kickers (Samstag/18.30 Uhr, Liveticker auf achtzehn99.de) über das Duell am Samstag, den Gegner und die Personalsituation geäußert.
ALFRED SCHREUDER ÜBER …
… den Pflichtspiel-Auftakt: „Die Vorfreude ist sehr groß. Die Vorbereitung dauert immer sehr lang. Mit einem neuen Verein ist es natürlich schön, dass ich viel Zeit hatte. Nach fünf bis sechs Wochen ist es aber nun gut, dass es losgeht. Darauf freut man sich.“
… den Gegner: „Würzburg hat in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet. Sie haben viele junge Spieler und sind bereit, gegen uns zu spielen. Wir haben sie analysiert und werden sehen, in welcher taktischen Grundordnung sie spielen werden.“
… den DFB-Pokal: „Alle Vereine haben in Deutschland eine Chance im DFB-Pokal. Auch ein Drittligist. Es ist sehr schön, dass so viele verschiedene Vereine dabei sind. Für uns gilt es erstmal, die nächste Runde zu erreichen. Der Pokal ist ein wichtiger Wettbewerb für uns.“
… die Personalsituation: „Leonardo Bittencourt und Sargis Adamyan fallen aus. Andrej Kramaric fehlt uns leider auch immer noch. Er ist ein Top-Spieler für uns. Seinem Knie geht es schon ein wenig besser. Ob er es für das Spiel in Frankfurt schafft, wissen wir noch nicht. Konstantinos Stafylidis steigt heute ins Training ein. Kevin Vogt ist wieder fit.“
DIE SOCIAL-MEDIA-FRAGE DER WOCHE:
Vergangene Saison hatte die TSG eine Tordifferenz von 70:52. Bei Ajax Amsterdam hatten sie eine Bilanz von 119:32. Welche Hebel wollen Sie in Bewegung setzen? Mehr Offensive oder die Abwehr stabilisieren?
„Wir wollen beide Richtungen stärken. Wir versuchen, mehr Tore zu erzielen und gleichzeitig weniger Gegentreffer zu kassieren. Ajax Amsterdam können wir nicht mit Hoffenheim vergleichen. Das ist eine ganz andere Liga und eine ganz andere Erwartungshaltung. Die Bundesliga ist viel stärker. Grundsätzlich hat die Offensive immer mit der Defensive zu tun. Wir wollen weniger Tore kassieren und auch besser angreifen.“
DIE FORM DES GEGNERS:
Nach einem Sieg am 1. Spieltag hat Würzburg die anschließenden drei Spiele verloren und liegt nach vier Partien mit drei Punkten auf dem 17. Rang.
DIE BISHERIGEN DUELLE:
Es ist das erste Aufeinandertreffen zwischen beiden Mannschaften in einem Pflichtspiel.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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