(cr) Die Schwarzmeer Kosaken unter der Leitung von Peter Orloff liess die neue kath. Pfarrkirche St. Martin Meckesheim in ihrenGrundmauern erbeben. Solch eine geballte Stimmengewalt auf einer Bühne erlebt man nur selten. Hier stehen ukrainische und russische Sänger auf einer Bühne, ja Musik verbindet und überwindet Grenzen. Jeder einzelne ist ein ausgezeichneter Sänger die auch schon solo auf den grössten Bühnen standen und gemeinsam dürften die Schwarzmeer Kosaken wohl der stimmgewaltigste Chor überhaupt sein. Ob das Ave Maria, Nabucco oder die Abendglocken jedes ihrer Stücke mit ihren Solis waren einmalig. Bei solch einer Stimmgewalt werden Mikrofone nicht benötigt. Auch die instrumentale Begleitung war vom Feinsten, dies stellten sie bei ihrem Solo des Säbeltanzes unter Beweis. Die Bänke der Kirche waren gefüllt und Stühle gab es auch keine mehr und ein paar begeisterte Besucher verfolgten das Konzert auch gerne im Stehen. Manch einer hätte sich ein wenig mehr Bühnenbeleuchtung gewünscht, doch bei dieser Aufführung konnte man das verschmerzen. Der Gesangsverein Sängereinheit 1863 e.V. Meckesheim hatte mit diesem monumentalen Konzert seinen Besuchern etwas besonderes beschert. Für die Sängerinnen und Sänger des Gesangsverein, die am Anfang eine Kostprobe ihres Könnens präsentierten, war am Schluss ein gemeinsames Lied mit den Schwarzmeer Kosaken bestimmt das grösste Erlebnis. Am Ende gab es selbstverständlich noch Autogramme der Künstler und auch die Selfiewünsche wurden gerne erfüllt.
Ein grosses Dankeschön gilt dem Gesangsverein Sängereinheit 1863 e.V. Meckesheim für dieses grossartige musikalische Erlebnis.