(zg) Ohne Übertreibung darf man ihn als eines der Gesichter des Forstes in der Rhein-Neckar-Region bezeichnen: Mit Sebastian Eick wurde kürzlich in den Räumen des Kreisforstamtes in Neckargemünd ein profilierter und kompetenter leitender Mitarbeiter verabschiedet.
Sebastian Eick hat in seiner dienstlichen Laufbahn die für Forstamtsleiter typischen, vielfältigen und abwechslungsreichen Verwendungen absolviert. Nach dem Studium der Forstwissenschaften in Freiburg und dem Forstreferendariat in Backnang und Welzheim wurde er 1985 nach erfolgreichem Abschluss der Großen Forstlichen Staatsprüfung in den Dienst der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg übernommen. In den ersten Jahren seiner beruflichen Laufbahn war Eick im Nordschwarzwald in der Standortskartierung und Forsteinrichtung beschäftigt, ehe er 1989 als Referent für Forstpolitik an die Forstdirektion Karlsruhe berufen wurde.
Von 1995 bis 1998 war Sebastian Eick Leiter des Staatlichen Forstamtes in Bruchsal-West. Reformbedingt erfolgte 1998 der Wechsel als Forstamtsleiter an das Staatliche Forstamt Schwetzingen, welches er bis Ende 2004 führte. Nach der Auflösung der Staatlichen Forstämter zum 1 Januar 2005 und der Integration in die Landkreise leitete Eick den neu gegründeten Forstbezirk Rheintal-Bergstraße im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand nahm er ab 2009 auch die Aufgaben des Leiters des Forstamtes Mannheim in der gemeinsamen Dienststelle wahr und wurde zusätzlich zum stellvertretenden Amtsleiter des Kreisforstamtes ernannt.
Die gesamte Belegschaft des Kreisforstamtes dankt Herrn Eick für seinen bis zu seinem letzten Arbeitstag unermüdlichen Einsatz. „Wir wünschen Ihnen für die kommende Zeit vor allem Gesundheit, entspannte Stunden und viele gemeinsame Unternehmungen mit Ihrer Frau“, sagten der Stellvertreter des Landrats, Erster Landesbeamter Joachim Bauer, und Kreisforstamtsleiter Manfred Robens während der Feierstunde zum nun neuen Pensionär.
Quelle: Silke Hartmann