Sherlock Holmes lebt – und zwar durch die Feder der Autorin Franziska Franke.
(zg) Bereits seit Jahren schreibt Franke erfolgreiche Kriminalromane um den Detektiven aller Detektive. „Sherlock Holmes und die Spur des Yeti“ ist inzwischen der neunte Band ihrer Reihe um Holmes.
Diesmal schickt die Mainzer Schriftstellerin die legendäre Spürnase hoch auf das Dach der Welt, in den Himalaya des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Das Ergebnis ist bestechend in Sprache und Stil, exzellent recherchiert und spannungsgeladen – wie immer, wenn der Name Franziska Franke auf dem Cover steht.
Der Meisterdetektiv auf dem Dach der Welt
Seine Indien-Reise führt Sherlock Holmes nach Simla im Himalaya-Vorgebirge, wo sein Freund David Tristram ein kleines Anwesen geerbt hat. Dass dessen Verwandter Edward Tristram ausgerechnet in der Hauptstadt von Britisch Indien, die für ihr kühles Wetters berühmt ist, an einer Tropenkrankheit gestorben sein soll, stößt bei Holmes auf Skepsis.
Kurz darauf wird der Bergsteiger Elliott Roundtree ermordet, der mit Edward Tristram Ausflüge ins Gebirge unternommen hat, um den Yeti zu fotografieren. Holmes‘ berufliches Interesse ist nun endgültig geweckt. Es stellt sich heraus, dass das Mordopfer Tibetisch lernte, weil es beabsichtigte, das geheimnisvolle Reich auf dem Dach der Welt zu bereisen. Etwas, das Europäern strengstens untersagt ist! Um Licht in die dunkle Angelegenheit zu bringen, müssen sich die beiden Ermittler auf die gefährliche Reise nach Tibet begeben.
ISBN: 9783954413874 | 300 Seiten
Taschenbuch