(zg) Im Gnomengarten des Sinnenpfades im Neckargemünder Wald sind nach über einem Jahrzehnt unter freiem Himmel die Füße der Waldgnome morsch geworden. Der im Kreisforstamt für den Stadtwald Neckargemünd zuständige Förster Uwe Reinhard und Arbeiter der Stadt Neckargemünd haben diese deshalb kürzlich erneuert. Jetzt stehen die Gnome wieder auf festen Füßen an ihrem angestammten Platz.
Neu dazu kamen von Uwe Reinhard über Jahre hinweg gesammelte Baumstämme und Äste mit den skurrilsten Wuchsformen, die vom bekannten Kettensägenschnitzer Daniel Halter kunstvoll bearbeitet wurden: Mit der Kettensäge als Werkzeug arbeitete der Neckargemünder aus den Fundstücken allerlei Figuren heraus, die die Fantasie der Besucher anregen sollen. Sie haben jetzt im Gnomengarten neben den „alteingesessenen“ Gnomen ihren Platz gefunden. Lässt man seine Fantasie spielen, kann man allerlei Geschichten über geheimnisvolle Waldwesen und unheimliche Waldgeister spinnen.
Der Sinnenpfad ist ein 2,5 Kilometer langer Wanderweg von Neckargemünd in den Ortsteil Waldhilsbach. Mit über 17 verschiedenen Elementen lädt er zum Erleben, Genießen und Besinnen zu jeder Jahreszeit in der Natur ein. Der Weg ist gut ausgebaut und auch mit Kinderwagen zu bewältigen. Weitere Informationen inklusive der Anfahrt unter www.sinnenpfad.de
Quelle: Silke Hartmann