(zg) Die Freiwilligenbörse der Stadt Sinsheim passt ihre Arbeit den Zeiten von Corona an. Sie vermittelt Freiwillige, die für Ältere und andere Corona-gefährdete Menschen einkaufen und andere Besorgungen erledigen.
Ziel der Aktion ist es, den von Vorsichtsmaßnahmen betroffenen Menschen das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein. Sinsheim steht die Krise gemeinsam durch.
So geht es: Wenn Sie selbst zu keiner Risikogruppe gehören und in Ihrer Nachbarschaft für andere kleinere Erledigungen machen können, melden Sie sich bitte telefonisch während der Dienstzeiten des Rathauses bei der Freiwilligenbörse. Dort werden die Kontaktdaten für die nächsten Tage notiert oder es wird sofort ein Nachbar genannt, der sich ebenfalls gemeldet hat.
Alternativ gibt es auf der Homepage der Stadt Sinsheim www.sinsheim.de ein Musterblatt für den Aushang im Flur von Mehrfamilienhäusern oder zum gezielten Einwurf bei eventuell betroffenen Nachbarn.
Wenn Sie zu einer Gruppe gefährdeter Menschen gehören oder für einen gefährdeten Angehörigen kleinere Unterstützungsmaßnahmen benötigen, melden Sie sich ebenfalls. Auch in diesem Fall werden die Kontaktdaten notiert für einen Rückruf oder es wird sofort ein möglicher Ansprechpartner oder eine -partnerin in der Nähe benannt.
Die Daten der Corona-Nachbarschaftsbörse werden elektronisch gespeichert zum Zweck der Kontaktvermittlung. Sie erreichen uns in den nächsten Wochen nur telefonisch, die persönlichen Sprechzeiten sind auf das absolut Notwendige eingeschränkt worden. Hier die Kontaktdaten der Freiwilligenbörse im Amt für Familie, Bildung und Soziales:
Tel. Nr. 07261 404-267 (Dr. Maria Bitenc)
Tel. Nr. 07261 404-164 (Frederik Böna)
Tel. Nr. 07261 404-163 (Inge Baumgärtner)
Per E-Mail: [email protected]
Quelle: Stadt Sinsheim