(zg) DIE LINKE solidarisieret sich mit den Warnstreiks der angestellten Lehrerinnen und Lehrer sowie mit den gewerkschaftlichen Protestaktionen der Landesbeschäftigten in zahlreichen Städten Baden-Württembergs.
„Das letzte Plus eines Arbeitsplatzes im öffentlichen Dienst des Landes ist in Gefahr“ sagte dazu Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Bei der aktuellen Tarifauseinandersetzung in Baden-Württemberg blasen die Arbeitgeber den Angriff auf die Altersversorgung und befördern die Spirale nach unten in Richtung prekäre Arbeit und zukünftige Altersarmut. Es ist eine Schande, was öffentliche Arbeitgeber ihren Angestellten hier androhen und den Trend zu immer mehr Outsoucing in private Dienstleistungen befördern. Die Warnstreiks von GEW und ver.di sind die richtige Antwort.
Möge niemand behaupten, die Forderungen der Gewerkschaft wären nicht finanzierbar. „DIE LINKE fordert die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer. Die käme den Ländern zugute und könnte kommunale Kassen füllen“, so Michael Schlecht abschließend.
Quelle: Die Linke