vocatium Sinsheim 2017 glänzt durch gut vorbereitete Jugendliche
(zg) Druckfrisch ist es – das Handbuch der Fachmesse für Ausbildung+Studium vocatium Sinsheim. Bereits im März startete das Team des Institut für Talententwicklung den messevorbereitenden Unterricht an den rund 40 teilnehmenden Schulen aus der Region. Rund 45 Unternehmen, Institutionen, (Berufs-) Fachschulen und Hochschulen stehen für persönliche Gespräche auf der Messe am 12. Juli von 08:30 Uhr – 14:45 Uhr im Auto- und Technikmuseum zur Verfügung.
Zum Erfolgskonzept der vocatium zählen die fest vereinbarten Gesprächstermine sowie die gute Vorbereitung der Jugendlichen. Im messevorbereitenden Unterricht informiert das Team des IfT rund 2000 Schüler über Aussteller, Vorbereitung und Verhalten auf der Messe. Dazu wird auch das Handbuch überreicht. Im Anschluss erhalten die konkret interessierten Jugendlichen auf Basis ihrer Gesprächswünsche bis zu vier Termine mit den Ausstellern. „Bei uns weiß jeder Schüler und jede Schülerin bereits zwei Wochen vor der Messe, zu welcher Uhrzeit er bzw. sie mit welchem Aussteller ein individuelles Beratungsgespräch führen wird. So ist genügend Zeit Fragen aufzuschreiben, Bewerbungsmappen zu erstellen und sich auf Gegenfragen vorzubereiten“, erklärt Projektleiterin Heike Strigel. Dadurch seien die Gespräche ergiebiger als bei anderen Schülermessen, bei denen es manchmal zu sehr um das Sammeln von Kaugummi und Kugelschreibern ginge.
Zusätzlich zum messevorbereitenden Unterricht organisiert das IfT-Team auf Wunsch Workshops an den Schulen, die die gute Vorbereitung der Schüler auf die Messegespräche unterstützt. Dabei stehen Themen wie Bewerbungsknigge, Bewerbungsmappe und Bewerbungsgespräch ganz oben auf der nachgefragten Liste der Schulen. Auch Oberbürgermeister Jörg Albrecht ist sich sicher, dass alle Beteiligten von der vocatium profitieren werden: „Mir liegt viel daran, dass die in Sinsheim und der Region ansässigen Unternehmen auf gut ausgebildete Fachkräfte zugreifen können. Das vocatium Konzept legt hier den Grundstein indem es Verbindungen zwischen den Schüler mit Fachleuten aus der Praxis schafft.“