(zg) Nach einem körperlich etwas ruhigeren Tag, bei dem aufgrund der gründlichen Videoschulung eher die Köpfe heiß wurden, steigerte das Trainerteam um Marco Kurz die Intensität wieder merklich. Das hieß dann für die TSG-Profis viele Sprint- und Sprungübungen, die allesamt in Wettbewerbsform durchgeführt wurden. Chris fehlte aufgrund einer medizinischen Nachuntersuchung. Ansonsten waren außer Marvin Compper (Adduktorenprobleme) und Stephan Schröck (Rückenprobleme) alle Spieler auf dem Rasen aktiv.
Nach dem Mittagessen nutzten die meisten Spieler bereitwillig die Ruhephase bis zum zweiten Training. Wie an jedem Tag waren aber auch einige Interviews terminiert – unter anderem diesmal mit den Seyferts. Vater Heinz und Sohn Christian, die beiden 1899-Zeugwarte, standen gewohnt launig Rede und Antwort. Lediglich die Frage nach dem Lieblingsspieler blieb trotz Nachfrage unbeantwortet. „Das behalten wir lieber für uns“, äußerte Heinz, der in diesem Monat sein 50-jähriges Jubiläum bei der TSG feiert, mit einem Lächeln.
Auch die zweite Einheit des Tages war intensiv und fordernd. So standen vor allem Übungen zur schnellen Spieleröffnung auch unter Druck auf dem Programm. „Aufgrund der kurzen Vorbereitung müssen wir eine hohe Intensität an den Tag legen“, sagt Kurz. Sein und das erklärte, erste Ziel der Mannschaft sind drei Punkte am 19. Januar (15.30 Uhr) beim Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim