(hjj) Was für ein Spiel – mit gutem Ende für die TSG 1899 Hoffenheim !! Zunächst das erwartete Abtasten, mit defensiv eingestellten Gästen. Aus einer kompakten Abwehr versuchte man das Spiel aufzubauen, stand komplett sehr tief. Nach 10 Spielminuten erkannte das auch Julian Nagelsmann und ließ stärker pressen, was den Spielaufbau der Gäste erschwerte. Einige gefährliche Situationen für beide Mannschaften resultierten daraus, mehr Spielanteile und Ballbesitz für die Gäste aus Berlin. aus einem Konter entwickelte sich ein Eckball, ein Standard der den Gästen zur Führung verhilft. Niklas Stark steigt nach einer Ecke in der Mitte am höchsten und erzielt per Kopf das 1:0 für die Herthaner. Man schreibt die 27. Spielminute. Diese Führung währte nicht lange und nach nur 6 Minuten kam die Antwort, ein gefühlvolle Flanke aus einem Freistoß von Nadiem Amiri nutzt Fabian Schär steigt am höchsten und legt so der Ball mit dem Kopf im Tor der Gäste ab. Ausgleich 1 : 1 in der 33. Spielminute. es gab weitere Chancen, Kevin Vollands Schuß wird geblockt, Philipp Ochs bekommt die Nachschußmöglichkeit, doch der Gästekeeper Rune Jarstein kann parieren. Im Gegenzug hat die TSG Glück, dass ein Ball von Salomon Kalou, abgefälscht und von Oliver Baumann nicht zu halten gewesen wäre, nur den Pfosten traf. So ging man in die Pause.
Durchgang 2 brachte eine Überlegenheit der TSG, doch konnte kein Kapital daraus geschlagen werden. Chancen die nur knapp das Tor der Gäste verfehlten, wie in der 68. Spielminute das schöne Solo von Kevin Volland nach Doppelpass mit Pirmin Schwegler, konnte von Rune Jarstein zu nichte gemacht werden oder etwa der direkt genommen, nicht richtig getroffene Ball von Nadiem Amiri in der 79. Minute, der nur um Zentimeter verfehlte. In der 86. Minute wurde die Mühe belohnt… Eckball, von Nadiem Amiri, in der Mitte ist Niklas Süle, versucht es mit dem Kopf, ohne Erfolg, aber der 2. Ball klappt dann doch, weil Mark Uth zweiten Pfosten richtig steht und die TSG-Führung mit dem Kopf erzielt – 2 : 1. Ein paar bange Minuten noch – dann der Abpfiff vom gut leitenden Schiri Guido Winkmann und der Heimsieg war in trockenen Tüchern. Seit Julian Nagelsmann der „Chef im Ring“ ist gab es keine Niederlage mehr. so soll es auch bleiben, damit könnte auch meine „Prophezeiung“ am Ende der Saison den 12. Tabellenplatz zu belegen in Erfüllung gehen.
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FAZIT: Eine gute Leistung der gesamten Mannschaft, der Fan-Unterstützung meine Anerkennung, ein no-go sind, nach wie vor, diese Schmähgesänge, hätte von Fans aus „unserer Hauptstadt“ etwas mehr Niveau erwartet – sind auch nur Rabauken. Nach dem Siegtreffer waren sie allerdings „mucksmäuschen“ still. So glaube ich, ist das die richtige Antwort !
Text und Fotos: Hans-Joachim Janik
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