Die Schanzer – das Wort hat schon eine Bedeutung !
(hjj) Mit dem Fan-Sonderzug Samstagmorgen um 8:10 Uhr ab Sinsheim Hbf nach Ingolstadt und um 23.55 Uhr zurück zu Hause – hat es sich gelohnt ? Teils -teils, die Erfahrung mit 450 TSG Fans im Zug – das war das Positive – das Negative der Rückfall in die die Zeit vor dem letzten Heimspiel gegen die Borussen aus Gladbach. Ich erwartete eine weitere Steigerung- weit gefehlt. Das „Wunderkind“ Amiri konnte nicht an seine Leistungen anschliessen, Volland weit weg von seiner Form, der Rest der Mannschaft hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert, einzig fehlerlos – Oliver Baumann, der auch nur sehr wenig zu tun hatte, das aber mit Bravour erledigte. Ich will hier keine Einzelkritik abgeben, steht mir auch nicht zu, kurz – von einer Energieleistung die im Abstiegskampf unbedingt notwendig ist, war nichts zu bemerken. Dagegenhalten muß man allerdings, dass die Schanzer es verstanden mit „professionellen Mitteln“ das Spiel zu verzögern und dies alles ungeahndet blieb. Die Szene als der Ingolstädter Abwehrspieler Benjamin Hübner schwer verletzt, mit Verdacht auf innere Blutungen, vom Platz getragen wurde, ist nicht Kevin Volland anzulasten, der sich noch gebückt hat, um selbst vor dem ungestürm angreifenden Hübner nicht zu Schaden zu kommen – auf diesem Wege gute Besserung dem Verletzten! Kurz zum Spielgeschehen, in dem es keine nenneswerte Höhepunkte gab, die 66. Spielminute, ein Freistoß der von dem Ingolstädter Roger mit einem satten Rechtsschuss direkt verwandelt wurde, über dessen Richtigkeit noch zu diskutieren wäre. Durch die Verletzung bedingt, eine Nachspielzeit von 7 Minuten, die dann allerdings auch genügte, um durch Uth, der durch einen langen Ball aus der eigene Hälfte, von Zuber verlängert, zunächst nicht verwerten konnte, Roger, Torschütze der Schanzer nicht klären konnte aus 7m von links über die Torlinie zu spitzeln. Weitere Versuche der Hausherren blieben Gott sei Dank erfolglos. So trennte man sich mit einem schmeichelhaften 1:1.
Hier ein paar Impressionen vom Tage …
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TEXT und FOTOS : Hans-Joachim Janik