Die sportlich erfolgreichste Saison der Klubgeschichte mit dem dritten Tabellenplatz und der daraus resultierenden direkten Qualifikation für die UEFA Champions League hat die TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH auch wirtschaftlich mit einem Rekord-Ergebnis abgeschlossen. Im per 30. Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 konnte die Gesellschaft ihre Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 47 Prozent auf 163 Millionen Euro steigern. Das Betriebsergebnis kletterte von zuvor einer Million auf gut 28 Millionen Euro.
„Wir sind überaus zufrieden mit der sportlichen wie wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre“, sagt Geschäftsführer Frank Briel und freut sich über ein „erneut herausragendes Ergebnis, das die sportlich erfolgreichste Saison unserer Klubhistorie krönt. Zum dritten Mal nacheinander konnten wir die 100-Millionen-Umsatzmarke überspringen und die erwirtschafteten Gewinne zur weiteren Stärkung und Entwicklung des Klubs einsetzen.“
Für den 43 Jahre alten Manager ist es dabei „bemerkenswert, dass wir erneut in allen Kategorien ein Umsatzwachstum verzeichnen konnten“. Briel sieht das wirtschaftliche wie sportliche Ergebnis als Resultat gemeinsamer Anstrengungen. „Der Klub ist auf ausnahmslos allen Ebenen enorm gewachsen. Dies basiert vor allem auf dem engagierten Einsatz der Mitarbeiter, der von einer hohen Motivation und einem immensen Ehrgeiz getragen wird“, sagt Briel. Nur durch diese Bereitschaft sei es einem kleinen Verein wie der TSG möglich, „Grenzen zu durchbrechen und in die Phalanx der Liga-Größen einzudringen. Unser innovativer und mutiger Ansatz hat sich im wahrsten Wortsinn ausgezahlt“, resümiert Briel und ist sicher, dass „uns diese erfolgreiche Arbeit motivieren wird, den eingeschlagenen Weg beharrlich weiter zu gehen, um die TSG als ambitioniertes und dauerhaftes Mitglied in der Bundesliga zu etablieren“.
Verantwortlich für das herausragende Umsatzwachstum sind neben den ersten internationalen Auftritten der TSG Hoffenheim (Play-off-Spiele zur UEFA Champions League gegen Liverpool sowie die Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League) vor allem die gestiegenen Einnahmen aus den Medien- und TV-Rechten. Daneben trugen auch die erneut außergewöhnlich hohen Transfererlöse zur Rekordbilanz bei. Aus den Verkäufen der Spieler Niklas Süle und Sandro Wagner (beide FC Bayern München), Fabian Schär (Deportivo de La Coruña), Marco Terrazzino (SC Freiburg) sowie Jeremy Toljan (Borussia Dortmund) resultiert ein Umsatzplus in Höhe von 44 Prozent auf 47 Millionen Euro. Weitere markante Posten sind Erlöse aus Sponsoring und Werbung sowie Tickets und Hospitality.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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