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TSG verliert trotz Führung in Wolfsburg

15. Februar 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDie TSG kommt gegen Wolfsburg gut in die Partie und Steven Zuber erzielt vor der Pause die Führung. In den zweiten 45 Minuten drehen die Wolfsburger allerdings das Spiel und und gewinnen durch Tore von Maximilian Arnold und Daniel Didavi mit 2:1. Die zweite Saisonniederlage der TSG.

PERSONAL UND TAKTIK:

Julian Nagelsmann setzt in Wolfsburg auf die gleiche Startelf, die am vergangenen Samstag den 4:0-Heimsieg gegen Mainz in die Wege leitete. So bilden Mark Uth und Andrej Kramaric erneut das Sturm-Duo. Der noch immer rot gesperrte Sandro Wagner bleibt zuhause – ebenso wie die Verletzten Lukas Rupp, Jeremy Toljan, Fabian Schär und Philipp Ochs.

Wie gewohnt setzt Nagelsmann auf Oliver Baumann im Tor, vor ihm wehrt die Hübner-Vogt-Süle-Dreierkette ab. Außerdem unter den ersten Elf: Sebastian Rudy, Kerem Demirbay und Nadiem Amiri im zentralen Mittelfeld, Pavel Kaderabek und Steven Zuber agieren auf den Außenbahnen. 

Der erste Wechsel findet in Minute 23 statt: Mark Uth muss den Platz verlassen, zwei harte Zweikämpfe haben ihn in die Kabine gezwungen – für ihn kommt Marco Terrazzino ins Spiel. In der 58. Spielminute verstärkt Adam Szalai die Offensive, vom Platz geht Andrej Kramaric. Als letzter Auswechselspieler kommt Pirmin Schwegler in der 83. Minute für Nadiem Amiri. 

DER SPIELFILM

16

Ahhh… das wäre fast die 1:0-Führung gewesen. Nachdem Ricardo Rodriguez Pavel Kaderabek 18 Meter vor dem Tor umlegt, wofür der Wolfsburger gelb sieht, gibt es für „Hoffe“ eine gute Freistoß-Situation. Kerem Demirbay macht’s – und knallt den Ball an die Latte. Schade. 

26

Tor für die TSG. Da ist das 1:0. Kerem Demirbay mit einem Zuckerpass auf Steven Zuber, der geht mit ordentlich Gas in den Wolfsburger Strafraum und zieht mit rechts ins lange Eck ab – aus 15 Metern. So wird das gemacht. 

50

Uff. Tor für den VfL Wolfsburg. Torschütze: Maximilian Arnold. Die Hausherren kommen besser aus der Kabine, machen von Minute 46 an Druck. Oli Baumann kann einen Torschuss von Mario Gomez erst noch parieren, dann kommt er Dropkick von Arnold aus 18 Metern – unhaltbar. Und leider auch ziemlich schön anzusehen. 

54

Die TSG braucht nur wenige Minuten, um den Gegentreffer zu verdauen und übernimmt schnell wieder das Spielgeschehen. Nadiem Amiri zieht einfach mal mit rechts aus knapp 22 Metern ab. Der ist gefährlich, aber Diego Benaglio ist da. 

58

Auch Kerem Demirbay hat die Lust gepackt. Ähnlich wie Nadiem zieht er nach einem schönen Dribbling einfach mal ab. Das hätte das 2:1 für „Hoffe“ sein müssen, doch Benaglio ist irgendwie da und kann zur Ecke klären.

66

Adam Szalai… Steht direkt vorm Tor. Bekommt den Ball und schießt aus kurzer Distanz Richtung Netz. Doch, wie auch immer, bekommt Benaglio den Arm noch hoch und lenkt das Spielgerät ab. Unfassbar ärgerlich. 

73

Das darf nicht wahr sein! Gerade noch hat die TSG mehr Spielanteile, hätte sich mit dem 2:1 schon längst belohnen müssen, dann bringt Daniel Didavi, der am zweiten Pfosten völlig alleine steht, den Ball nach einem Freistoß von Ricardo Rodriguez über die Linie. Spiel gedreht. Mehr als ärgerlich. 

DIE SZENE DES SPIELS:

Kerem Demirbays Zuckerpass auf Steven Zuber, einfach schön anzusehen. Noch schöner aber war natürlich das daraus entstandene Tor. Überlegt zieht unsere Nummer 17 mit rechts in die lange Ecke ab – und zeigt, wie es – aus 15 Metern – gemacht wird. Leider reicht das Tor nicht zu einem Punktgewinn.

ZAHL DES SPIELS: 16

Eine Statistik, die uns noch mehr gefallen würde, hätte sie auch zum Sieg geführt: Zum 16. Mal ist die TSG am 20. Spieltag der Bundesliga (Saison 2016/17) in Führung gegangen – nur dem FC Bayern München gelang dies öfter.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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