Dank an Spender und Unterstützer
Die Welle der Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist beeindruckend und ungebrochen groß. Auf dem Spendenkonto der Stadt sind bis Montag, 14. März rund 100.000 Euro eingegangen. Von dem Geld werden dringend benötigte Hilfsgüter beschafft und Teile des Transports in die Ukraine finanziert, so beispielsweise Tankfüllungen für die Hilfstransporter.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht spricht allen Spendern und freiwilligen Helfern, die seit Kriegsausbruch Ende Februar unermüdlich im Einsatz sind, seinen tiefen Dank aus: „Ich bin überwältigt von der Hilfsbereitschaft in unserer Bevölkerung. Unser Dank gilt allen Spendern und den Helfern, die Hilfsgüter beschaffen, gespendete Materialien sortieren, packen und den Transport in das Kriegsgebiet organisieren und durchführen. Ich danke der ‚Ukraine-Hilfe‘ Sinsheim, ihren Initiatoren Hubert Pittorf und Roland Sadowi und den zahlreichen Freiwilligen, die sich dort täglich unermüdlich einbringen. Unsere Feuerwehr unterstützt nach Kräften.“
Da die Hilfstransporte für Sinsheims ungarische Partnerstadt Barcs aufgrund der erschwerten Einreisebedingungen seit Beginn der Coronapandemie in den vergangenen zwei Jahren pausieren mussten, hat die für die Transporte verantwortliche Familie Nerpel mit Unterstützung der Feuerwehr eingelagerte Hilfsgüter zum Transport in die Ukraine bereitgemacht. 60 Tonnen Hilfsgüter wurden aus den Lagern freigegeben und für die Menschen in den Kriegsgebieten auf den Weg gebracht. „Ich danke Peter Nerpel, seiner Familie und unserer Feuerwehr für diese außerordentliche Unterstützung“, betont der Oberbürgermeister.
Quelle: Stadt Sinsheim