Umsatz real um 3,2 Prozent geringer als im Vorjahresmonat – nominaler Umsatz um 0,3 Prozent gesunken
Der Umsatz des Einzelhandels in Baden‑Württemberg lag im Februar 2017 real, das heißt preisbereinigt, um 3,2 Prozent unter dem des Vorjahresmonats. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sanken die Umsätze nominal, das heißt nicht preisbereinigt, um 0,3 Prozent. Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland im Februar 2017 real 2,1 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Nominal stiegen die Umsätze um 0,3 Prozent. Diese Entwicklungen dürften darauf zurückzuführen sein, dass es im Februar 2017 nur 24 Verkaufstage gab, im Februar 2016 gab es, bedingt durch das Schaltjahr, einen Verkaufstag mehr.
Der baden‑württembergische Einzelhandel mit Lebensmitteln (z.B. in Supermärkten, im Facheinzelhandel und auf Märkten) setzte im Februar 2017 real 3,0 Prozent und nominal 0,3 Prozent weniger um als im Februar 2016. Auch bei den Nicht-Lebensmitteln war eine rückläufige Entwicklung zu beobachten: Hier lagen die Umsätze im Februar 2017 real um 3,4 Prozent und nominal um 0,4 Prozent unter denen des Vorjahresmonats.
Für den Zeitraum Januar bis Februar 2017 ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres für den Einzelhandel real ein Umsatzminus von 1,3 Prozent und nominal um 1,4 Prozent zu verbuchen.