(zg) Adam wollte unbedingt zur Clique gehören, wohl um jeden Preis. Und die anderen zwingen ihn, Blätter zu essen, drücken Zigarettenstummel auf seinem Arm aus und zuletzt soll er über ein Gitter balancieren. Sie werfen Steine nach ihm, er rutscht und stürzt in einen Schacht. Er taucht nicht mehr auf. Unwahrscheinlich, dass er den Aufprall überlebt hat. Was ist zu tun? Die Clique beschließt, den Verdacht auf eine fiktive Person zu lenken. Im Legen von Spuren kennen sie sich aus.
Doch völlig unerwartet findet die Polizei tatsächlich einen Mann, auf den Beschreibung und Spuren passen. Die Gruppe gerät in Unruhe. Als dann nach einiger Zeit Adam plötzlich wieder auftaucht, verstört und wohl erheblich verletzt, liegen die Nerven blank. Und sie kommen auf einen furchtbaren Gedanken…
Der Literatur- und Theaterkurs der Jahrgangsstufe 12 an der Albert-Schweitzer-Schule hat sich mit diesem spannenden aber auch sehr bedrückendem Jugendstück über Machtmissbrauch, Gefühlskälte und Verrohung beschäftigt und in Szene gesetzt.
Die Aufführungen sind wie immer im Schülercafé der Albert-Schweitzer-Schule in Sinsheim zu sehen und zwar am Freitag, dem 12. Juli um 20:00 Uhr, und am Sonntag, dem 14. Juli, um 18:00 Uhr.
Quelle: Helge Riffelt-Bernerth