Catnic GmbH spendet jeweils 1.500 Euro
Statt für Kunden und Geschäftspartner Weihnachtsgeschenke zu besorgen, hat sich die Catnic GmbH aus Sinsheim entschieden, Geld für den guten Zweck zu spenden.
„Wir wollen Gutes in nächster Nähe tun“, erläutert Geschäftsführer Udo Berg. So durften sich die Sinsheimer Tafel und das Tierheim Sinsheim über jeweils 1.500 Euro freuen. Am 10. Januar besuchte er gemeinsam mit Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Maren Ruhm (Innendienst und Marketing Catnic GmbH) die beiden Einrichtungen und übergab die Spenden.
Beide Vereine sind dringend auf finanzielle Unterstützung in Form von Spenden angewiesen.
Die Sinsheimer Tafel wurde im Jahre 2006 als gemeinnütziger Verein gegründet. Zweck des Vereins ist, Waren, welche die Supermärkte nicht mehr verkaufen können, dort abzuholen, zu sortieren und an Bedürftige aus der Region Sinsheim abzugeben. Die gestiegenen Warenkosten der Supermärkte haben diese dazu gezwungen, vorsichtiger zu disponieren. Dadurch erhält die Tafel derzeit weniger gespendete Waren der Supermärkte. Hinzu kommt eine steigende Anzahl einkaufsberechtigter Kunden. Um Kosten wie Miete, Müllentsorgung und die Kosten für den Betrieb der beiden Tafelfahrzeuge zu decken, ist die Tafel auf Geldspenden angewiesen. Gerne nimmt die Tafel auch Lebensmittelspenden aus der Bevölkerung vormittags zu den Öffnungszeiten entgegen.
Der Tierschutzverein Sinsheim und Umgebung e.V. setzt sich unermüdlich dafür ein, für abgegebene, ausgesetzte oder beschlagnahmte Tiere ein neues Zuhause zu finden. Das Tierheim wurde 1990 komplett umgebaut und bietet Platz für 30 Hunde, 50 Katzen sowie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Vögel und andere Kleintiere. Das Tierheim finanziert sich fast ausschließlich über seine Mitglieder und Spenden. „Aktuell sind wir auch wieder viel unterwegs, um wilde Katzen einzufangen und das Katzenelend einzudämmen“, berichtete Tierheimleiterin Gabriele Strobel-Maus bei der Spendenübergabe.
„Das soziale Engagement der Catnic GmbH ist überaus lobenswert“, betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht. „Wir sind sehr dankbar, dass gleich zwei gesellschaftlich wichtige Einrichtungen in Sinsheim davon profitieren.“
Quelle: Stadt Sinsheim