Viele Urlauber möchten auch unterwegs oder im Ausland auf die neusten Nachrichten zugreifen, das Bankkonto checken und mit den Daheimgebliebenen in Kontakt bleiben. Entweder mit dem eigenen Smartphone und dem Laptop oder im Internetcafé und am Hotelcomputer in der Lobby. Aber auch öffentliche Hotspots sind eine bequeme Möglichkeit, um unterwegs schnell mal online zu gehen. Doch diese bergen auch Gefahren – unbemerkt können Kriminelle dort beispielsweise Daten abfangen, um Urlaubern zu schaden.
Die wichtigsten Tipps der Polizei für sicheres Surfen auch unterwegs:
– Lassen Sie Ihr Smartphone oder Tablet nie unbeaufsichtigt. Geben Sie es auch kurzzeitig nur in Ihrem Beisein an Dritte weiter.
– Nutzen Sie den Gerätesperrcode, die automatische Displaysperre und aktivieren Sie stets die SIM/USIM-PIN. Passwörter sollten getrennt vom Gerät aufbewahrt werden. Achten Sie bei der PIN-Eingabe darauf, dass niemand Ihr Passwort ausspähen kann.
– Aktivieren Sie drahtlose Schnittstellen nur bei Bedarf. Eine direkte Koppelung mit anderen Geräten zum Austausch von Daten, etwa über Bluetooth oder NFC, darf nur mit vertrauenswürdigen Partnern geschehen.
– Nutzen Sie fremde WLANs, z.B. öffentliche Hotspots an Flughäfen oder in Cafés, nur mit einem VPN (Virtuelles privates Netzwerk), dieses macht Ihre Internetverbindung abhör- und manipulationssicher.
– Nutzen Sie bei Verlust oder Diebstahl mögliche Ortungs-, Fernsperr- oder Löschdienste.
Weitere Tipps finden Sie auch in der Flyer-Sammelmappe „Klicks-Momente“. Diese ist kostenlos in (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen erhältlich oder kann heruntergeladen werden unter:
www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/198.html
Weitere Tipps gibt es auf der Internetseite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):
Quelle: Polizei Beratung