Auch auf den Umleitungsstrecken stockt der Verkehr.
Nach den bisherigen Feststellungen der Sachbearbeiter vom Autobahnpolizeirevier Sinsheim war es ein 41-jähriger Sattelzugfahrer aus Spanien, der kurz vor 15.30 Uhr das Stauende in Höhe der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Nord übersah und insgesamt fünf Sattelzüge und einen Klein-Lkw mit Anhänger aufeinander schob.
Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 400.000 Euro.
Der Unfallverursacher, der sich schwere Verletzungen zugezogen hatte, wurde mit einem ADAC-Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, zwei weitere Lkw-Fahrer wurden zur ambulanten Behandlung in das Sinsheimer Krankenhaus gebracht.
Die freiwillige Feuerwehr Sinsheim, die mit 25 Mann und sechs Fahrzeugen rasch an der Einsatzstelle war, stellte den Brandschutz sicher und pumpte Diesel, von zwei aufgerissenen Tanks ab.
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat einen Sachverständigen in die Ermittlungen miteinbezogen.