Beeindruckendes für den Rhein-Neckar-Kreis geleistet Verabschiedungen im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
„Sie alle haben Beeindruckendes für den Rhein-Neckar-Kreis und seine Einwohnerinnen und Einwohner geleistet“, sagte Landrat Stefan Dallinger am 20. März 2015 bei einer Feierstunde im Sitzungssaal des 5. OG der Kreisbehörde in Heidelberg zu den acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die er in die Rente bzw. den Ruhestand verabschieden durfte. Mit dabei waren neben den Dezernenten und Amtsleitern der Kreisbehörde sowie Vertreterinnen und Vertretern des Jobcenters Rhein-Neckar-Kreis und des Eigenbetriebs Bau und Vermögen Rhein-Neckar-Kreis auch Hüseyin Topaloglu vom Personalrat, der sich im Namen des Personalrates für die gute Arbeit der Kolleginnen und Kollegen bedankte und für die Zukunft schöne und gesunde Jahre wünschte.
Siegfried Weil, wohnhaft in Heidelberg, ist bereits seit dem 31. Dezember 2014 im Ruhestand. Der Vermessungstechniker arbeitete seit seiner Ausbildung zum mittleren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst beim Staatlichen Vermessungsamt Heidelberg, bevor er im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform 2005 zum Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis wechselte. Dort war er zunächst als technischer Sachbearbeiter zuständig für das Liegenschaftskataster und die Qualitätssicherung, bevor er 2010 im Referat Liegenschaftsvermessung und Bodenordnung Verantwortung übernahm. Bereits am 1. Dezember 1991 feierte Siegfried Weil sein 25-jähriges, am 1. Dezember 2006 sein 40-jähriges Dienstjubiläum.
Ebenfalls seit dem 31. Dezember 2014 ist Margit Brunner, wohnhaft in Mauer, Rentnerin. Die kaufmännische Angestellte arbeitete zunächst in der Privatwirtschaft, bevor sie 1969 zum Kreiswehrersatzamt nach Heidelberg und 1973 zum Versorgungsamt Heidelberg wechselte. Seit der Verwaltungsstrukturreform ist sie beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis beschäftigt. Dort arbeitet sie seit 2005 im Referat Schwerbehindertenrecht. Margit Brunner feierte am 21. Oktober 1994 ihr 25-jähriges, am 21. Oktober 2009 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum.
Heinz Müller, wohnhaft in Weinheim, arbeitet nach seiner Ausbildung zum Buchdrucker bis 1981 in der freien Wirtschaft und im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern. Am 1. August 1981 begann er als Kolonnenarbeiter beim Straßenbauamt Heidelberg in der Straßenmeisterei in Weinheim; 1984 legte er dort die Prüfung zum Straßenwärter ab. Auch er wechselte 2005 im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform zum Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis und kümmerte sich in der Straßenmeisterei Weinheim weiterhin um den Betrieb und die Unterhaltung der Straßen im Rhein-Neckar-Kreis. Am 28. Januar 2005 konnte Heinz Müller sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern, seit dem 31. Dezember 2014 ist er in Rente.
Die in Meckesheim wohnhafte Doris Steinke war nach ihrer Ausbildung zur Stenotypistin von April 1968 bis 1979 beim Ausgleichsamt Heidelberg beschäftigt, davon die letzten fünf Jahre als Sekretärin des Leiters der Leistungsabteilung. Im April 1979 wechselte sie zum Sozialamt des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis in den Sekretariatsdienst. Zum 1. Juli 1996 übernahm Doris Steinke die Sachbearbeitung bei den einmaligen Beihilfen, ab 2000 bei den Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch II. Bei der Neuorganisation der Grundsicherung für Arbeitssuchende hat Doris Steinke beim Aufbau der Gemeinsamen Einrichtung – Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis – tatkräftig mitgearbeitet. Zum 1. Januar 2012 wechselte sie in die Dienststelle dieser Einrichtung in Heidelberg. Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum fierte Doris Steinke am 17. Juli 1994, ihr 40-jähriges am 17. Juli 2009.
Christa Soeder, wohnhaft in Hockenheim, absolvierte zunächst von 1966 bis 1969 eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Badischen Kommunalen Landesbank Mannheim – jetzt Landebank Baden-Württemberg. Dort arbeitete sie bis 1984 als Sachbearbeiterin und Bevollmächtigte in der Hauptabteilung Controlling. Nach einer dreijährigen Fortbildung zur Bankfachwirtin arbeitete die Zahlenexpertin wieder bei der Landesbank Baden-Württemberg als Sachbearbeiterin und Bevollmächtigte in der Hauptabteilung Inlandsgeschäfte. Nach zehn Jahren Familienphase wechselte Christa Soeder 1997 zum Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Als „gute Seele des Schulsekretariats der Louise-Otto-Peters-Schule in Hockenheim“, so der Landrat, arbeitete sie dort bis zum Beginn des Rentenstandes am 31. Dezember 2014.
Elisabeth Vigneron, ebenfalls wohnhaft in Hockenheim, ist seit dem 1. August 1967 zunächst beim Landratsamt Mannheim im Sozialamt, nach einer kurzen Familienphase, beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis im Sozialamt in der Außenstelle Mannheim beschäftigt. 1978 absolvierte Elisabeth Vigneron die Angestelltenprüfung I. Im Februar 1983 wechselte sie ins Haupthaus der Kreisbehörde nach Heidelberg. Zum 1. Oktober 1999 hat ihr der Leiter des Sozialamtes die Gruppenleitung bei den Hilfen zum Lebensunterhalt und Hilfen in besonderen Lebenslagen übertragen, 2002 die Referatsleitung für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in der Außenstelle in Wiesloch. Zum 1. Januar 2007 übernahm sie als stellvertretende Leiterin das Sachgebiet Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch XII, von Januar 2012 bis zum Eintritt in den Ruhestand war Elisabeth Vigneron dort Gruppenleiterin. Bereits am 1. August 1992 feierte sie ihr 25-jähriges, am 1. August 2007 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum.
Der seit der Verwaltungsstrukturreform 2005 im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis tätige Karl Merx, wohnhaft in St. Leon-Rot, absolvierte von 1966 bis 1969 eine Ausbildung zum Vermessungstechniker beim Flurbereinigungsamt Heidelberg. Bis zum Eintritt in die Rente am 28. Februar 2015 war er – kurz unterbrochen durch den Grundwehrdienst – beim Amt für Flurneuordnung in der Außenstelle in Sinsheim als Vermessungstechniker tätig. Karl Merx feierte am 1. April 1991 sein 25-jähriges, am 1. April 2006 sein 40-jähriges Dienstjubiläum.
Quelle: Rhein Neckar Kreis