(zg) Was ist besser, Fahrradanhänger oder Lastenrad? Ab wann kann ich einen Kindersitz benutzen? Wie kann ich ein Baby mit dem Rad mitnehmen? Wie kann ich auch mit Kind Einkäufe auf dem Fahrrad transportieren? Ab wann ist ein Laufrad sinnvoll für mein Kind? Braucht ein Kind Stützräder? Was ist beim Kauf des ersten Fahrrads zu beachten? Als Familie ohne Auto leben, (wie) geht das?
Wer Interesse und Fragen zu diesem Thema hat, kann gerne am Donnerstag, den 29.11.2018 zwischen 11 und 20 Uhr auf den Heidelberger Weihnachtsmarkt zur Bürgerhütte auf dem Marktplatz kommen und sich mit Mitgliedern des Vereins „Fahrrad & Familie e.V.“ austauschen, Informationsmaterial mitnehmen und sich zu Familienmobilität auf dem Fahrrad informieren.
Mit der Bürgerhütte auf dem Weihnachtsmarkt bietet die Stadt Heidelberg jeden Tag einer anderen Initiative die Möglichkeit sich vorzustellen.
Hintergrundinformationen zum Verein Fahrrad & Familie e.V.
Wir sind eine Gruppe Menschen, die Familien dabei unterstützen auch mit Kind(ern) Fahrrad zu fahren. Dazu bieten wir Informationen und Angebote an.
Was wir machen
- zum Radfahren mit Kindern informieren – von der Schwangerschaft über das Baby und Kleinkind bis zum Schulkind
- Proberadel-Aktionen anbieten (Heidelberg und Umgebung)
- Einen Kinderanhängerverleih gemeinsam mit anderen Vereinen aufbauen (Heidelberg)
- Multiplikatoren Multiplikator*innen schulen, z.B. Fahrradbegeisterte, aber auch Hebammen etc.
Wie wir entstanden sind
Unsere Wurzeln liegen in einem Forschungsprojekt zu Radfahren in der Schwangerschaft und mit Baby [http://www.radfahren-mit-baby.de/ ], das von 2015 bis 2018 über Mittel aus dem Nationalen Radverkehrsplan [https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/praxis/nrvp-2020-foerdern-und-staerken-der-fahrradnutzung] gefördert wurde. Gegen Ende des Projekts hatten einige Beteiligte den Wunsch, das dort erarbeitete Wissen und das aufgebaute Netzwerk nicht im Sande verlaufen zu lassen und die Erfahrungen offen für alle verfügbar zu machen. In der Folge kam es zur Gründung von „Fahrrad & Familie“.
Quelle: Hannah Eberhardt