Grüne AVR-Gruppe informiert
(zg) Die sichere und zuverlässige Versorgung der Kunden ist auch während der Corona-Krise selbstverständlich gewährleistet. Das betont die AVR UmweltService GmbH als übergeordnete Holding des Sinsheimer Energieversorgers. Als Betreiber kritischer Infrastrukturen verfügt die grüne AVR-Gruppe naturgemäß über ein entsprechendes Versorgungsmanagement. Alle relevanten Prozesse werden regelmäßig getestet, geprüft und evaluiert und greifen dementsprechend auch im Fall einer Pandemie.
„Die gesamte grüne AVR-Gruppe, allen voran die AVR Energie GmbH, hat alle erforderlichen Vorkehrungen und Maßnahmen getroffen, um unsere Kunden auch in dieser kritischen Zeit zuverlässig und sicher zu versorgen“, betont Geschäftsführer Peter Mülbaier. „Das gilt sowohl für den Betrieb des Biomasseheizkraftwerkes, wo die Fernwärme für die angeschlossenen Sinsheimer Haushalte produziert wird als auch für alle unsere Kunden in den Bereichen Behörden, Industrie und des Gewerbe. Die Energieversorgung mit Fernwärme, Strom und Gas ist jederzeit gewährleistet“, so Mülbaier, dessen Dank in diesem Zusammenhang allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesamten AVR-Gruppe gilt, die mit persönlichem Einsatz und täglichem Engagement „die Dinge am Laufen halten“.
So sind insgesamt neun Mann im und um das Biomasseheizkraftwerk auf der Sinsheimer AVR Anlage im Einsatz. Rund um die Uhr, denn die AVR Energie GmbH stellt mit einem 24-Stunden-Bereitschaftsdienst die reibungslose und zuverlässige Produktion der AVR KlimaWärme sicher. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AVR BioTerra GmbH & Co.KG und der AVR BioGas GmbH sind wie gewohnt im Einsatz und halten die Produktionsketten im vollen Betrieb. Die biogenen Abfälle werden gesammelt, in der AVR Bioabfallvergärungsanlage vergoren, getrocknet und anschließend als gütegesicherter, zertifizierter Frischkompost vermarktet. Auch die Produktion des Bio-Erdgases läuft unverändert weiter. Das im Vergärungsprozess gewonnene Rohbiogas wird zu Biomethan aufbereitet und anschließend über die 4,3 km lange Gasleitung in das öffentliche Erdgasnetz eingespeist.
Quelle: Stephan Grittmann