Das Skateboard Fahren hat eine lange Tradition und die Geschichte dazu ist recht interessant. Als sehr rebellisch galt dieser Sport in den 70er Jahren. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Skaten immer weiter und heute steckt darin viel mehr, als nur das profane Rollen auf einem Brett. Es ist die Rede davon, dass sich das Skateboarding alle 10 bis 15 Jahre neu erfinden soll und es sich zwischen Sport, Körperästhetik und Popkultur bewegt.
Auf alle Fälle sind Skateboards bis heute sehr beliebt, ob nun bei Kindern, Teenagern oder auch Erwachsenen. Man findet an vielen Orten und Städten (auf der ganzen Welt) Skateboard-Parks, in denen man sich ausprobieren und seine Technik verfeinern kann.
Beim Kauf eines Skateboards die Unterschiede kennen
Wer sich selbst nun ein Skateboard kaufen möchte, der wird unter Umständen darüber stauen, dass es doch einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Skateboard Typen und Arten gibt. Es ist aber durchaus hilfreich, wenn man sich die Mühe macht herauszubekommen, worin sich die verschiedenen Skateboards unterscheiden und welches Skateboard somit für einen die richtige Wahl werden könnte. Besonders Laien werden diese Informationen für den Kauf eines neuen Skateboards gut gebrauchen können.
Wo liegt der Unterschied zwischen Skateboards, Longboards und Cruiserboards?
Aus den Surfboards wurden Skateboards. Im Ursprung soll es so gewesen sein, dass bei schwachem Wellengang die Surfer nicht auf dem Meer surfen wollten und auf die Idee kamen, dass man etwas ähnliches doch auch auf dem Land probieren könnte. Und tatsächlich hat auch heute noch das Skateboard viel mit dem Thema Verreisen zu tun. Also wurden die Achsen und Rollen von Rollschuhen abgenommen und auf Boards montiert. Aus dieser simplen Idee ist eine ganze Skatebewegung entstanden und man findet heute zum Beispiel Skateboards, Longboards oder E-Boards.
Das Skateboard
Die Skateboards sind sicherlich am bekanntesten. Sie unterscheiden sich von den anderen dadurch, dass die Spannung da entsteht, wo die vier Rollen den Boden nicht berühren. Skateboards sollen den sogenannten „Kicktail“ besitzen. Dieser macht Sprünge und Tricks in der Luft möglich. Wenn man mit einem Skateboard unterwegs ist, kann man damit auf der Straße oder in einem Skatepark Hindernisse (beispielsweise Stufen, Geländer) überwinden. Neben den unterschiedlichen Tricks in der Luft gibt es noch das Balancieren auf einer Achse (Manuals) und sogenannte Slides/Grinds. Damit ist das Rutschen mit den Achsen oder dem Board auf Stangen, Geländern sowie Kanten gemeint.
Das Cruiserboard
Mit dem Cruiserboard cruist man, also fährt man einfach so von A nach B. Dieses Board ist dem Skateboard sicherlich am ähnlichsten, aber es unterscheidet sich doch etwas. Die Rollen sind hierbei etwas weicher, dadurch ist das Fahren deutlich komfortabler. Außerdem ist die Form des Decks etwas anders. Es läuft nach vorne spitzer zu. Wer über etwas Können verfügt, kann auch mit einem Cruiserboard ein paar Tricks machen. Der kleinere, daher sehr praktische Wegbegleiter wäre ein BeachBoard. Das ist wegen der geringen Größe und des geringen Gewichts geeignet dafür, es im Alltag einfach mitzunehmen.
Das Longboard
Man kann das Longboard sozusagen als XXL-Cruiserboard bezeichnen. Man hat eine große Standfläche, deswegen ist das Longboard auch für Anfänger gut geeignet. Für Tricks eignet sich dieses Board eher nicht. Dafür ist das Schlangenlinien-Fahren viel einfacher und vermittelt einem ein Surfgefühl.
Das E-Skateboard
In der heutigen Zeit gibt es natürlich auch elektrisch angetriebenen Skateboards. Diese E-Skateboards findet man als Cruiserboard- und auch als Longboard-Variante. Man hält eine Fernbedienung in der Hand und bedient das Board damit. Man bekommt sozusagen den Extrakick.